Grafenstein
Dem Straßenbau gilt weiter das Hauptaugenmerk
Die Straßenbauoffensive in Grafenstein geht weiter. Jährlich will man 100.000 Euro in Projekte investieren.
GRAFENSTEIN. Bereits heuer hat man einiges an Mitteln in die Sanierung und Erhaltung der Straßen investiert, auch in den nächsten Jahren will man hier pro Jahr mindestens 100.000 Euro investieren.
Hochwertiges Straßennetz
"Die Maßnahmen sind notwendig, um den Verschleiß der Straßen zu bremsen und sie dadurch länger zu erhalten", so Bgm. Stefan Deutschmann.
Nächstes Ziel: Eine Zusage vom Land gibt es bereits für eine Verbreiterung der L87 mit Gehweg. Gemeint ist der Abschnitt Richtung Dolina. "Die Fahrspuren hier sind extrem eng, was bei Gegenverkehr sehr gefährlich werden kann", erklärt Deutschmann. Mit Gitterplatten wurde hier zwar das Bankett fixiert, was zumindest weitere Unfälle einstweilen mildert. Ziel ist, am Ende einen durchgehenden, von der Straße abgetrennten Gehweg zu installieren. Des Weiteren wird auch die Straße im Bereich "Grafensteiner Hügel" verbessert werden.
Seitens der Gemeinde will man in Sanierungen im Bereich Tainacherfeld investieren.
Sanierung Gumischweg
Für den Gumischweg ist 2019 eine komplette Generalsanierung notwendig. "Die Sanierung ist bereits budgetiert, ging sich jedoch heuer nicht mehr aus. 200.000 Euro sind allein für diese Sanierung 2019 vorgesehen", so Deutschmann.
Sportgelände Einfahrt Ost
Stefan Deutschmann überlegt weiters eine zweite Einfahrt zum Sportgelände Grafenstein: "Geplant wäre eine Zufahrt Ost – nach dem Grafensteiner Hügel über den Buch- und Auenweg direkt zum Beachvolleyballplatz". Ein Tiefbautechniker wird im nächsten Jahr damit beauftragt, einen Plan zu erstellen und die Kosten zu ermitteln, erst dann will man darüber entscheiden. Nach längeren Umbauarbeiten wurde der Sportplatz zu einem "Schmuckstück", auch Parkplätze für Zuseher von Fußballspielen und Co. gibt es reichlich. "Eine zweite Zufahrt zum Gelände wäre vor allem für die Anrainer von Vorteil, damit nicht ein paar wenige den ganzen Verkehr abbekommen", so der Bürgermeister.
Neue Betriebe
Nach langer Widmungsphase geht nun im Gewerbepark einiges weiter. Nachdem seitens der Gemeinde infrastrukturelle Vorkehrungen getroffen wurden, werden in den nächsten Tagen mit zwei neuen Betrieben Verträge abgeschlossen. "Hier sollen ca. 30 Mitarbeiter hinzukommen" so Deutschmann. Weitere interessierte Unternehmen gibt es. Das bedeutet für Grafenstein auch mehr Kommunalsteuer-Einnahmen.
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