Krumpendorf
Der Krisenstab tagte bei Notfallübung

Gemeinsam wurde, auch mithilfe von einer Landkarte, ein Überblick über die Situation geschaffen und nach Lösungen gesucht. | Foto: Gemeinde Krumpendorf
  • Gemeinsam wurde, auch mithilfe von einer Landkarte, ein Überblick über die Situation geschaffen und nach Lösungen gesucht.
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Am 11. März wurde der Krisenstab in Krumpendorf im Rahmen einer großen Übung „aktiviert“.

KLAGENFURT. Der Krisenstab in Krumpendorf unter Einsatzleiter Bürgermeister Gernot Bürger und Stabsleiter Alexander Wultsch sowie Gerfried Bürger wurde am 11. März in der Früh alarmiert. Unter Annahme einer Extremwetterlage mit Murenabgängen, Überflutungen sowie Baumstürzen und großflächigem Stromausfall im Großraum Wörthersee nahmen die einzelnen Stabstellen ihre Tätigkeit auf und arbeiteten Schritt für Schritt die Aufgaben ab, die ein echter Notfall erfordern würde. Auch die örtlichen Einsatzorganisationen, die Freiwillige Feuerwehr Krumpendorf unter Ulrich Nemec, die Österreichische Wasserrettung, Einsatzstelle I/12 Krumpendorf, unter Rudolf Beschließer sowie die Dienstführung der Polizei Krumpendorf waren aktiv eingebunden.

Sogar OPs möglich

Aktiv wurden erstmals auch die Amateurfunk-Gruppe der gemeindeeigenen, stromautarken Notfunkstation sowie der Österreichische Amateurfunkverein der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben – BOS-Amateur-Radio-Society-Austria. Die zentrale Koordinationsstelle der Übung war im Gemeindeamt angesiedelt, wo im Erdgeschoß unter Notarzt Dieter Kopper auch ein Sanitätsraum errichtet wurde, der von der Ausstattung her sogar kleinere Operationen zuließe.

Detaillierte Nachbesprechung

Nach erfolgter Übung wurden im Nachgang alle Abläufe sowie Meldeflüsse im Detail analysiert und besprochen und Verbesserungspotentiale erhoben. „Ziel dieser Übung war, aus strukturierter Erfahrung zu lernen, neue Lösungsansätze zu finden und bei Bedarf Fehler auszumerzen. Dieses Ziel haben wir zu 100 Prozent erreicht“, so Stabsleiter Wultsch. Bürger dankte allen Anwesenden für die freiwillige Bereitschaft und den Einsatzorganisationen für ihre engagierte und kooperative Mitarbeit und merkte an: „Wir als Gemeinde greifen mit der Gründung des Krisenstabs die Herausforderung offensiv an. Übungssituationen wie diese sind unverzichtbar, um für den hoffentlich nie eintreffenden Ernstfall gerüstet zu sein.“

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