Bis zu 40 Millionen
Luxushotel am Wörthersee wird groß umgebaut
Das Schloss Seefels wird mit der Eröffnung der Sommersaison im neuen Ganz erstrahlen. Hinter der anmutenden Fassade verbirgt sich Nachhaltiges. Personal gesucht.
TECHELSBERG. Das historische Schloss Hotel Seefels wird durch umfangreiche Bautätigkeiten auf Vordermann gebracht und wagt den Schritt hin zum zeitgemäßen Boutique-Hotel, in dem sich altehrwürdiger Charme und moderner Luxus verbinden. Nach den ersten, bereits abgeschlossenen Bautätigkeiten im Herbst läuft nun die zweite Umbauphase mit vielversprechenden Neuerungen. Kaum ein Bereich wird von der Generalüberholung nicht betroffen sein.
Vielversprechende Neuerungen
Das Ära „Seefels neu“ unter der Geschäftsführerin Helena Ramsbacher gilt als Generationswechsel mit einschneidenden Veränderungen, die den Wohlfühlfaktor des Aufenthaltes für Gäste auf das Maximum erhöhen sollen. Bereits die erste Umbauphase mit der Neueröffnung des See-Restaurants "Porto Bello" und der zwei Turmsuiten, die als Prototyp für die zweite Bauphase galten, zeigt die Richtung an: Nun steht die Rundumerneuerung aller Wohnräume im Schloss Seefels an, wobei die 68 nach der Sanierung verfügbaren Zimmer und Suiten allesamt mit der modernsten Technik ausgestattet und mit einem schönen Farbkonzept bereichert sein werden: „In den Turmsuiten arbeiten wir sehr stark mit Designern zusammen. In den 68 Zimmern bringen wir so abgestimmt auf die Funktion 12 verschiedene Einrichtungsvarianten ein“, so Barbara Soffritti als Resident Manager des Hotels, die den Umbau als Projekt bezeichnet, der die komplette Anlage des Schloss Hotel Seefels betrifft. Ferner erhält der Küchenchef eine neue Küche, wo alles auf Basis der Induktion basieren wird, um den Schritt Richtung Klimaneutralität gehen zu können.
Bis zu 40 Millionen
Darüber hinaus wird auch der Wellnessbereich auf den neuesten Stand gesetzt: „Durch Blumenbouquets aus Glasmosaiken an den Wänden wollen unseren blühenden Schlossgarten in den Wellnessbereich reinholen und auch die Panoramasauna mit Blick vom Hochobir bis zu den Julischen Alpen fügt die gesamte Bergkulisse in den Saunabereich mit ein“, gibt Soffritti einen vielversprechenden Ausblick. Durch die Erhöhung der Sitzplätze im Außenbereich des den über den See schwebenden „La Terrasse“ Restaurants, erhalten auch alle Gäste die bis dato eingeschränkte Möglichkeit, im Freien zu frühstücken und zu essen. Der finanzielle Umfang der gesamten Renovierung beläuft sich dabei auf ungefähr 30 bis 40 Millionen.
Ein Mix mit Potential
Neben den baulichen Veränderungen wird es auch im Personal Aufstockungen und Veränderungen geben, wobei auf einen Mix zwischen erfahrenem Personal, das oftmals über 20 Jahre im Hotel arbeitet und Neuankömmlingen gesetzt wird: „Unsere Stammarbeiter sorgen jahrelang für hervorragende Arbeit, die wir nicht missen möchten. Ferner suchen wir aber auch händeringend neue Mitarbeiter in jeglichen Bereichen und werden im Sommer auch versuchen, Lehrlinge in der Küche und im Service zu lukrieren.“
Bewährtes trifft auf neuen Glanz
Trotz der vielen Veränderungen möchte der Betrieb an der Kontinuität ansetzen und die bereits verankerten Qualitäten nicht grundlegend erneuern, sondern vielmehr subtil ausbauen: „Kulinarisch setzen wir weiterhin auf unsere regionalen Anbieter, da wir die Speisen so unverfälscht wie möglich servieren wollen, mit saisonalen Gerichten aus dem unmittelbaren Umkreis. Dort wollen wir weiter ansetzen.“ Mit der Eröffnung am 25.5 2022 soll schließlich den Erfolgsambitionen des visionär ausgerichteten Traditionshotels nichts im Wege stehen.
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