Bienenschutz
Spar-Zentrale wird zum Paradies für Bienen
Blumenwiese neben Spar-Zentrale in Maria Saal. Auch zwei Insektenhotels und ein Bienenstock werden aufgestellt.
MARIA SAAL. Die Gemeinde Maria Saal setzt sich seit längerer Zeit für mehr Biodiversität ein (die WOCHE berichtete – hier) und nun folgt diesem Beispiel auch ein wichtiger "Bewohner" der Gemeinde: Spar.
Denn die Spar-Zentrale legt auf 3.200 Quadratmetern eine Blumenwiese an – als Nahrungsquelle für Bienen. "Ab dem nächsten Frühjahr wird hier auch ein Bienenstock mit über 42.000 Bienen sein Zuhause finden und für köstlichen Honig sorgen", verspricht Paul Bacher, Geschäftsführer von Spar Kärnten und Osttirol.
Imker betreut Bienenstock
Nun wachsen neben der Spar-Zentrale Kornblumen, Kamille oder Ringelblumen und auf 400 Quadratmetern Lavendel. Auch zwei Insektenhotels werden errichtet, als Zuhause für Hummeln, Wildbienen, Wespen, Florfliegen oder Ohrwürmer.
Den Bienenstock soll ab dem nächsten Frühjahr ein professioneller Imker betreuen. Prokurist Kurt Stank, Logistik-Leiter in der Spar-Zentrale, weiß: "Bis zu 40.000 Mal muss eine Biene ausfliegen, um ein 500-Gramm-Glas Honig zu produzieren. Dabei legt sie eine Strecke von 120.000 Kilometer zurück und fliegt mit bis zu 30 km/h."
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