EUropa erfahren:
Kärntner EU-Gemeinderäte erkunden Brüssel!

Am Bild v.l.n.r.: EU-Gemeinderäte Markus Steindl aus Krumpendorf (FPÖ), Karin Herkner aus Villach (Grüne), Andreas Skorianz aus Klagenfurt (FPÖ), Angelika Staats aus Obervellach (Frauen in Obervellach) sowie Mag.a Martina Rattinger, Leiterin des Kärntner EU-Verbindungsbüros in Brüssel mit ihrem Team.
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EUropa-Gemeinderäte erkunden Brüssel

Am 15. April waren aus Kärnten die vier EU-Gemeinderäte Karin Herkner aus Villach (Grüne), Andreas Skorianz aus Klagenfurt (FPÖ), Angelika Staats aus Obervellach (Frauen in Obervellach) sowie Markus Steindl aus Krumpendorf (FPÖ) im Rahmen einer 30-köpfigen Delegation von EU-Gemeinderätinnen und Gemeinderäten nach Brüssel gereist.

Organisiert wurde die Reise vom Bundeskanzleramt, um den EU-Gemeinderäten einen Einblick hinter die Kulissen des Europäischen Parlaments, die komplexen Entscheidungsprozesse und die bevorstehenden Europawahlen im Juni 2024 zu ermöglichen. Die Nominierung von EU-Gemeinderäten ist ein österreichisches Best-Practise Projekt, das 2010 vom Bundeskanzleramt eingeführt wurde und wo es österreichweit bereits über 1.500 EU-Gemeinderäte gibt.

Führung im Europäischen Parlament
Begleitet wurde die Delegation vom Bundeskanzleramt und Frau Mag. Huberta Heinzel (Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments). Frau Heinzel führte durchs EU-Parlament und erläuterte anschaulich, wie das Europäische Parlament funktioniert, wie dort Positionen gefunden werden und wie in der EU Entscheidungen getroffen werden. Weiters gab es auch Vorträge und ein Face-to face mit österreichischen EU-Politikern.

Dreitägiges Kennenlernen der EU-Institutionen macht Europa bürgernäher und verständlicher

Am Programm stand auch ein Besuch der Österreichischen Vertretung und der Länderbüros in Brüssel, wo die Kärntner EU-Gemeinderäte von der Leiterin des Kärntner EU-Verbindungsbüros, Frau Mag.a Martina Rattinger herzlich empfangen wurden. Im Gespräch tauschte man sich darüber aus, wie die EU in die Kärntner Gemeinden gebracht werden kann. Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit, für Austausch, Vernetzung und Diskussion aktueller und regionaler Themen mit den Entscheidungsträgern in Brüssel. Ein Treffen am Rande gab es auch mit dem Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, der in Brüssel im Ausschuss der Regionen (AdR) zum Thema Kinderrechte berichtete. Weiters stand ein Besuch im Ratsgebäude der Europäischen Union an der Tagesordnung.

Viele EU-Förder-Programme für Bildung, Jugend und Sport, uvm.

Über 93% des gesamten EU-Budgets werden für die Regionen und Gemeinden aufgewendet, deshalb ist es umso wichtiger sich bezüglich aktuellen Fördermöglichkeiten proaktiv zu erkunden um die Mittel abrufen zu können.

Europa jungen Menschen nahebringen
Für die jungen Menschen bietet Brüssel tolle Möglichkeiten, angefangen von EU-Praktika, Jobs uvm. die man in der tagtäglichen Arbeit als EU-Gemeinderat immer wieder aufzeigen muss, betont Markus Steindl, EU-Gemeinderat aus Krumpendorf und weist auf das größte Friedensprojekt aller Zeiten hin. Auch für Andreas Skorianz, EU-Gemeinderat aus Klagenfurt ist die Reisefreiheit im Kärntner Alpen-Adria Raum ein wesentlicher Benefit. Als Ausfluss der Brüssel-Reise planen die EU-Gemeinderäte Markus Steindl und Andreas Skorianz im Rahmen einer Infoveranstaltung den jungen Menschen die EU näher zu bringen.

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