Filmland Kärnten 2019
Film außer Kontrolle – Undergroundfilme aus Österreich

Carl Andersen, Wien 1988, aus "Carl Andersens Underground der Liebe", by Martin Nechvatal, 2015 | Foto: Martin Nechvatal
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  • Carl Andersen, Wien 1988, aus "Carl Andersens Underground der Liebe", by Martin Nechvatal, 2015
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Je schwieriger es ist einen Film auf die Beine zu stellen, desto größer ist auch der Widerstand gegen das System der Papiertiger. Willkommen im ‚Kino im Widerstand‘ in dem die ‚Kamera als Waffe‘ gegen die Missstände und die Missetäter eingesetzt wird, um „mit 24 Bildern Wahrheit in der Sekunde“ die Tyrannen lebenslänglich in das Fegefeuer der Filmgeschichte zu verdammen. Vorausgesetzt, der ketzerische Film wird je veröffentlicht, was nicht zwingend der Fall sein muss.

Auf geht’s liebe Leser zu einer Rundschau des Undergroundfilms in Österreich. Stahlhelm und kugelsichere Weste sind vom geneigten Filmfreund/der geneigten Filmfreundin selbst mitzubringen!

Viel Spaß mit extravaganten Filmen aus der alten Heimat! Eure Kärntner Mädels in Los Angeles Christine Trapp & Monica B. Armstrong

Vorprogramm: die 1960er und 1970er Jahre
In den 1960er und 1970er Jahren setzte in Österreich das erste große Kinosterben ein. Das Fernsehen zog in die privaten Haushalte ein, dazu gesellte sich die Massenmotorisierung, das Publikum konnte nun relativ einfach vom Land in die Stadt fahren und sich dort die aktuellen Filme, aber auch ausgefallenere, härtere und exotischere Filme ansehen, als es im heimeligen Landkino üblich war. Damals war das Kino fast ausschließlich kommerziell organisiert, gezeigt wurde, was irgendwie Geld einspielte. Das musste natürlich NICHT so bleiben.

Ende der 1960er Jahre greift das Expanded Cinema nach Österreich über, zunächst als „erweitertes Kino“, in dem nicht zwingend ein Film projiziert werden muss. Valie Export und Peter Weibel organisieren das „Tapp- und Tastkino“. Valie Export trägt dabei einen Kasten vor ihren Brüsten, die „Zuschauer“ haben 33 Sekunden Zeit, ihre Brüste mit den Händen zu berühren. Auch Ernst Schmidt Junior mit „P.R.A.T.E.R“ und Hans Scheugl „zzz: hamburg special“ liefern dazu wichtige Beiträge. Ziel des Widerstands sind die erzkonservativen Sehgewohnheiten des Publikums, die in Frage gestellt und nach Möglichkeit verändert werden sollen. Die Kinoaktionen sorgen für viel mediale Öffentlichkeit und handfeste Diskussionen mit dem Publikum, das sich nur zu leicht provozieren lässt. 1977 flogt mit „Unsichtbare Gegner“ ebenfalls von Valie Export und Peter Weibel, ein echter Undergroundfilmklassiker, der dank seiner radikalen Mischung aus Sex, Gewalt und Kunst zu einem Filmhit auch an der Kinokasse wird.

Hauptprogramm: die 1980er und 1990er Jahre
Schon etwas abgebrühter ist man in den 1980er Jahren, dennoch ist das Publikum (noch) relativ einfach vor die Leinwand zu locken und anschließend auf die „Palme“ zu treiben.
Der Experimentalfilmemacher Franz Novotny sorgt mit seinem ersten TV-Film „Die Staatsoperette“ 1977 für einen TV-Skandal, 1980 folgt seine konventionelle, aber originelle Gaunerkomödie „Exit – nur keine Panik“, die nicht mit Action, Sex und Gewalt geizt, finanziert wird der Film privat, ohne Filmförderung, dazu gibt es ein sehr erfolgreiches Steuerabschreibmodell, das allerdings 1994 eingestellt wird. Auch Franz Novotnys 2. Kinofilm „Die Ausgesperrten“, 1982, nach dem Roman von Elfriede Jelinek, wird so finanziert. Mit den zunehmenden Fördermitteln erfolgt auch eine Professionalisierung der Szene, Valie Export und Peter Weibel verabschieden sich 1985 mit dem Film „Praxis der Liebe“ aus dem Filmgeschäft und wenden sich anderen Kunstrichtungen zu. Franz Novotny verschreibt sich ganz dem kommerziellen Film, ohne je wieder an seine aufrührerischen Erfolge anschließen zu können.

Während der österreichische Film mit Filmen wie „Der Schüler Gerber“, 1981 und „38 – auch das war Wien“, 1986, beide von Wolfgang Glück, „Die Erben“, 1983 von Walter Bannert und „Der Bockerer“, 1981, von Franz Antel, Publikumserfolge feiert und den „Traum von einem Filmland Österreich“ träumen lässt, regt sich im Untergrund starker Widerstand. Die Etalierten sind wieder am Werk und das soll nicht so bleiben. Mara Mattuschka kurbelt zwischen 1983 und 1989 24 exquisite Experimentalfilme herunter, jeder einzelne bestens geeignet das Publikum bei diversen Filmfestivals in die Flucht zu schlagen. „Die vollkommene Bedeutungslosigkeit der Frau für die Musikgeschichte“, 1987 und „Der Einzug des Rokoko ins Inselreich der Huzzis“ 1989, sorgen für Schlagzeilen und sind auch in Kärnten, während eines Filmhappenings des Filmclubs Cinemascope/FFS, später Filmwerkstatt, zu sehen. Wie man es von Cinemascope/FFS gewohnt war, der Filmclub war auch technisch dazu in der Lage, wurden die Filme während dieses Happenings auf mehreren Leinwänden gleichzeitig gezeigt, ein Dirigent hat das Publikum zum Mitsingen eingepeitscht.

Die 1980er Jahre waren in Ktn. von vielen Kinoaktionen gekennzeichnet, Open Airs auch im Winter auf zugefrorenen Seen und auf gepflegten Schipisten waren üblich, Saufgelage und extravagante Filmauswahl im Eintrittspreis inbegriffen.

Ende der 1980er Jahre änderte sich grundlegend der Geschmack der Undergroundfilmszene auch in Österreich. Mit der weiteren Kommerzialisierung der Traditionskinos, der Einführung des Privatfernsehens als Konkurrenz zu den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern und einem weiteren Kinosterben, wurden auch Räumlichkeiten für die Programmkinos frei und so konnte endlich in ganz Österreich der ‚anspruchsvolle Film‘ ein Publikum erreichen. Voraussetzung dafür waren die entsprechenden Filmverleiher, die zu den Programmkinos gegründet wurden, so gut wie alle in Wien angesiedelt. Doch die Programmkinofilmverleiher wittern schnell kommerzielle Morgenluft, der Aut-Film wird zwar nach wie vor verliehen, ob seines geringen finanziellen Potentials jedoch nur ‚halbherzig‘ eingesetzt, bis heute gab es in Aut nur ein einziges Kino, das ausschließlich Aut-Filme gezeigt hat, von 1996 bis 1999 das ‚Österreich-Kino‘ im Wiener Top-Kino-Center.

Während in den aut-Kinos, sowohl in den kommerziellen, wie in den Programmkinos das Niveau des Programms steigt und die Inhalte auf ‚gutbürgerliche Sehgewohnheiten‘ geglättet werden, reorganisiert sich der österreichische Filmuntergrund vor allem in Wien ganz neu. Eine Gruppe aus jungen Filmkritikern, Reinhard Jud, Alexander Horwath, Stefan Grissemann, Michael Palm, Drehli Robnik u.a. aus dem Umfeld der Wiener Stadtzeitung „Der Falter“ und der Monatszeitschrift „Filmschrift“ hat sich an der staatlich organisierte Filmkunst sattgesehen und gräbt das Kriegspeil des Undergroundfilm wieder aus.

Zombies und irre Killer müssen her!
Die beiden, in Österreich als Schundfilme der übelsten Sorte, verdammten Themen des Horror- und Thriller Films scheinen geeignet, um die inzwischen überheblich agierende Programmkinoszene aus der Reserve zu locken.
1983 dreht der gebürtige Villacher Gerald Kargl seinen extravaganten Schocker „Angst“ mit Erwin Leder in der Hauptrolle. Der Film, über einen Tag im Leben eines Psychopaten und Killers, stellt formal wie inhaltlich alles in den Schatten, was es bisher im österreichischen Film gegeben hat. Der Film hat aber einen ganz endscheidenden Fehler, Gerald Kargl hat den Film selbst finanziert, ein Frevel der bis heute im österreichischen Kino schwerer Verfolgung ausgesetzt ist, denn es gibt ja die schwer erstrittene Filmförderung und niemand soll es wagen, dass der Eindruck entsteht, dass es auch ohne öffentliche Gelder funktionieren kann. Dementsprechend wird „Angst“ von der Filmkritik und der aut-Filmszene ignoriert. Der Film startet in den kommerziellen Kinos und wird, ob der heftigen Publikumsreaktionen aus den Erstaufführungskinos in die Vorstadtkinos verlegt und gleich wieder vom Programm abgesetzt. Gerald Kargl, mit Horst Dieter Sihler, einer der Organisatoren der 1. Österreichischen Filmtage (29.9. bis 2.10.1977 in Velden am Wörthersee), wird von seinen vermeintlichen Freunden aus der Programmkinoszene ignoriert, niemand will mehr seinen Film zeigen. Frustriert, völlig desillusioniert und natürlich finanziell ruiniert zieht er sich zurück und dreht nur noch Industrie-, Werbe- und Schulungsfilme um die Verluste abzuzahlen. Aber: Gerald Kargls Film „Angst“ findet, wie auch immer, den Weg ins Ausland. In Frankreich wird der Film neu entdeckt, umgetitelt, und schnell zum Szenehit, via Paris und Madrid wird der Film in 8 Ländern verbreitet. Gerald Kargl sieht von dem Geld natürlich nichts, ihm bleibt nur der Spott der aut-Filmszene.

Vom Misserfolg und dem Umgang mit Gerald Kargl gewarnt, dreht Reinhard Jud den Film „Der Hirsch“, 1986. Ursprünglich als Langfilm geplant, scheint das Risiko zu groß, der ebenfalls selbst finanzierte Film bleibt ein Kurzfilm in dem viele Szeneleute des zukünftigen Aut-Kinos mitwirken. Inhalt: drei saufende Idioten im Gasthaus. Es treten auf: Jesus, ein Schwarzer mit Fußball, ein Heimatdichter, ein Mädchen.
Es folgen mit „Baggerfahrer Rudi“, 1989 und ‚die Legion der Perversen‘ 1992 zwei weitere Trashfilme von Reinhard Jud und ebenfalls 1992 beschäftigt er sich, gemeinsam mit Leo Moser, in dem Dokumentarfilm „Die verlorenen Jahre“ mit dem Niedergang des neuen österreichischen Films und der Bankrotterklärung ihrer Generation der 1958 bis 1965 geborenen Filmemacher, die alle vor dem Filmfördersystem kapituliert haben und nur noch die Sicherheit des staatlichen Fördersystems suchen, was pragmatisch der ‚richtige‘ Weg für viele zu sein scheint.

Doch nicht jeder will sich fügen. Nach heftigen Grabenkämpfen innerhalb der Undergroundfilmszene ob der bisherigen Misserfolge der Kurzfilme steigt der Wiener Kinomacher und Szenetiger Carl Andersen 1988 ins Filmgeschäft ein. Mit „I was a Teenage Zabbadoing“, 1988 und „Mondo Weirdo-Jungfrau am Abgrund“, 1990 sind die beiden Horrorschocker vielversprechend betitelt. Andersen orientiert sich am Werk des spanischen Vielfilmers Jess Franco, mit dem auch die Lisa-Film gedreht hat. Der in Wien stadtbekannte Carl Andersen, der aus der Punkrockszene kommt, sorgt mit seinen Filmen regelmäßig für Zündstoff in den Kinosälen, handfeste Schlägereien gehören zum Programm der Vorführungen. Ziel des Frontalangriffs des widerspenstigen Regisseurs ist das österreichische Film-Establishment, das er im Fördersystem von Bund und der Stadt Wien, sowie in den Wiener Programmkinos verortet. Sehr schnell wird Andersen jedoch die Luft in Wien zu dünn. Nach mehreren erfolgreichen Kinotouren durch Deutschland, das schon damals ein „guter Boden“ für das Untergroundkino war (z.B. Jörg Buttgereit) übersiedelt Carl Andersen nach Berlin und dreht dort bis zu seinem Freitod im Jahr 2012 14 Spielfilme. Zu seinen ständigen Schauspielern gehört auch der, inzwischen ebenfalls in Deutschland sehr erfolgreiche, Erwin Leder, der seinerzeit in Gerald Kargls Film „Angst“ für Schrecken gesorgt hat.

Im Umfeld von Carl Andersen befinden sich selbstverständlich auch jede Menge andere „Radaubrüder“ und auch „Radauschwestern“. Martin Nechvatal, begnadeter Blutfilmer der harten Sorte und Kumpel von Carl Andersen, auch in Berlin, steigt mit „Das Wiener Kettensägenmassaker“ 1993 in die Filmszene ein und metzelt mit Kamera und Motorsäge bewaffnet alles nieder, was der „liebe Filmfördergott“ in Wien verboten hat. 22 blut- und sexgeschwängerte Filme sollten folgen, darunter auch die liebevoll gestalteten und sehr sehenswerten Dokumentarfilme „Erwin Leder in Fear“, 2015 und „Carl Andersens Underground der Liebe“, 2015, über die wilden Jahre des Undergroundfilms in Deutschland und in Österreich.

Während die filmische Blutsuppe ordentlich aufgerührt wird versuchen die Wiener Journalisten und Gegenkulturszeneleute Drehli Robnik und Michael Palm mit einem Dschungelsöldnerfilm das österreichische Filmerbe zu bereichern. „Kampfkommando Virus – die ohne Hoffnung sind“, 1991 heißt das vieldiskutierte Meisterwerk, zu dem auch eine Kinotour durch Österreich und Deutschland organisiert wird. Der wüste Frontalangriff auf die ‚gutbürgerlichen‘ Sehgewohnheiten wird zum Szenerenner, von 1993 bis 2003 wird der Film immer wieder in Deutschland und Österreich zu sehen sein. Ebenfalls 1991 steuert Tanja Widmann mit ihrem Film „Das böse Boot“ einen ersten Beitrag zu dem, für den österreichischen Film seltenen Genre des „Frauenpiratinnenfilms“ bei. Der Film, der aus dem Umfeld von Drehli Robnik und Michael Palm entstanden ist, gilt als eine Attacke aus der feministischen Filmszene auf die traditionell von Männern dominierte Filmszene.

Undergroundfilm wider Willen, auch das gab es in Österreich!

14. Mai 1997:Michael Haneke, hat seit seinem ersten Kinofilm „Der siebente Kontinent“, 1989, nur Flops fabriziert. Tendenz stark fallend. Stigmatisiert und allgemein verachtet will die Aut-Filmszene ihn endlich loswerden und auch Haneke betont bei jeder Gelegenheit, dass er lieber heute, als morgen Österreich in Richtung Frankreich verlassen will, doch für diesen Coup würde er dringend einen wichtigen Festivaleinsatz brauchen, was aber so gut wie ausgeschlossen ist, da die Auswahlkommissionen seine Filme stehts ablehnen. Doch im Frühling 1997 gelingt das kleine Meisterstück, nach 35 Jahren Abwesenheit ist endlich wieder ein österreichischer Film im Hauptbewerb des Filmfestivals von Cannes zu sehen. „Funny Games“ von Michael Haneke ist dabei und sorgt gleich für die, von der kleinformatigen Aut-Filmszene erhofften, negativen Schlagzeilen, denn das Premierenpublikum flüchtet in Scharen aus dem Kinosaal und Jacques Rivette, der von Hanekes sehr verehrt wird, bezeichnet „Funny Games“ als „Schande“ und „schlimmer als Uhrwerk Orange“.

In Wien wieder zurückgekehrt soll ein Exempel an dem Film und an Haneke statuiert werden, das auch bei Gerald Kargls Film „Angst“ funktioniert hat. Sämtliche österreichischen Kinos und Verleiher weigern sich „Funny Games“ herauszubringen. Die Produktionsfirma Wega-Film und Haneke sind entsetzt, denn der Film ist mit aut-Fördermitteln finanziert worden und der Finanzierungsvertrag schreibt zwingend die Aufführung in einem österreichischen Kino vor. Unermüdlich verschickt das Büro der Wega-Film Plakate und Aushangsätze an Kinos in ganz Österreich und der Trick klappt, aber ganz anders als erwartet. Ausgerechnet die kommerziellste aller österreichischen Kinoketten, die sich seit Jahren der Filmkunst verweigert und daher stehts in der Kritik der aut-Filmpresse ist, die Wiener Firma KIBA übernimmt den Film und bietet an „Funny Games“ in ihrer Kinos zu zeigen.

Der Drahtzieher des Coups ist kein unbeschriebenes Blatt in der österreichischen Kinoszene, Elmar Weihsmann, gebürtiger Kärntner und Reisender in Sache Film und Kino in ganz Österreich mit besten Kontakten ins Ausland, besonders nach Südwesteuropa, England und in die USA. Über ihn läuft der Vertrieb vieler oben genannter Undergroundfilme ins Ausland und auch der Import von Filmen aus Afrika, Asien und Lateinamerika, aber auch aus den USA und Russland. Die Wiener Szene ist entsetzt, aber das kümmert die Wiener Kinobetreiber nicht, der Film ist ein Geschäft in den hauseigenen Kinos. Als kleines Dankeschön unterstützt die Wega-Film Elmar Weihsmanns zweiten Film „Thrill“, 2000, der Dank des professionellen Rückenwinds in 12 Länder verkauft wird, noch besser läuft es mit dem dritten Film „Terror on the beach“, 2001. Der leichenreiche Splatterfilm läuft 2 Jahre lang im Ruhrparkkino in Bochum im Nachtprogramm und wird in 16 Ländern veröffentlicht. Die Filme von Elmar Weihsmann lassen sich nicht so einfach kategorisieren, inhaltlich, wie formal kontrovers und provokativ schrecken sie vor keiner künstlerischen Schandtat zurück, unüblich für den Film aus Mitteleuropa orientieren sie sich am italienischen Giallo, also einer Mischung aus Sex, Gewalt und linker, außerparlamentarischer Opposition, die für ein österreichisches Publikum unbekannt und unverständlich, international aber sehr beliebt, ist. 2018 ist der ungewöhnliche österreichische Filmemacher in Spanien für immer verstummt …

Und wie sieht der Filmuntergrund in Kärnten aus? Eher marginal bis kaum vorhanden, zu klein, zu kleinbürgerlich, zu spießig ist das schöne Land zwischen dem Großglockner und der Koralm, denn wie oben nachzulesen, ist der Undergroundfilm ein Film der Großstadt, die auch die entsprechende Subkultur hat, in der ein kultureller Underground entstehen und sich verbreiten kann. Aber zwei „bösen Buben“ gibt es doch! Die unverwüstlichen Gebrüder Helge und Erik Matzer, aus Moosburg, haben 2012 mit „Kasbrot“, einen unglaublich steilen Film auf die Leinwand gebracht, der vor keinen Lapsus, weder inhaltlich noch formal, zurückschreckt und in Spielfilmlänge auf den Spuren von Vorbild Helge Schneider wandelt.

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