Klagenfurt
Christkindlmarkt voll der Musik
Heute wurde am Neuen Platz nicht nur der Weihnachtsbaum präsentiert, sondern auch ein Ausblick auf den Adventsmarkt gegeben.
KLAGENFURT. Bürgermeister Scheider erklärte, dass der Baum aus St. Ruprecht kommt, und 40 Jahre alt ist. "Die Familie hat ihn damals aus Dank gepflanzt und nun der Stadt überlassen", so Scheider. Mit 20 Metern Höhe ist der beachtliche Baum ähnlich hoch wie das Rathaus dahinter. Damit steht der Baum auch mitten im Christkindlmarkt, der ab 20. November am Neuen Platz stehen wird. "Zur Sicherheit der Anwesenden wird es vier Eingänge geben, an denen 3G-Kontrollen durchgeführt werden. Alle, die das gemacht haben, bekommen ein Bändchen mit Tagesstempel", sagt Marktleiter Alexander Adamitsch. Tourismus-Stadtrat Max Habenicht ist froh, dass der Markt stattfinden kann. "Unser Weihnachtsprogramm wird im gesamten Alpen-Adria-Raum beworben, und auch in Süd-Deutschland, es wurden bereits diverse Busreisen gebucht", so Habenicht.
Angebote am Christkindlmarkt
Auch die Cashback-Aktion des Stadtmarketings wird am Christkindlmarkt vertreten sein. "Es wird einen Cahsback-Stand geben, wo ab Ende November eine Rückzahlung von Einkäufen möglich ist", sagt Habenicht. Insgesamt sind so 52 Stände am Neuen Platz zu finden, 15 davon sind gastronomischer Natur. "Es gibt Schwerpunkte für Kinder, Fahrgeschäfte, Kulinarik und Kunsthandwerk", sagt Bürgermeister Scheider. Tourismusvorstand Adolf Kulterer erläutert zudem, dass die Musik im Advent im Vordergrund stehen soll. "Kärnten ist für seine Chöre berühmt, darum wollen wir die Stadt zum Klingen bringen", so Kulterer. Verschiedene Chöre und Musikgruppen sorgen so bis Weihnachten für musikalische Unterhaltung.
Vorschriften und Regeln
Die Stände sind, nach aktuellen Maßnahmen, von 10 bis 20 Uhr geöffnet, die Gastro-Stände bis 23 Uhr. Masken werden keine benötigt, durch die 3G-Kontrollen und den Aufenthalt im Freien seien diese nicht notwendig, so Scheider. Zahlenmäßig gibt es keine Beschränkung, die Kontrollen würden diese nicht notwendig machen. "Wir gehen nicht von einer Absage aus", sagt Bürgermeister Scheider, "eine Einschränkung auf 2G wäre möglich, wir müssen uns an die Vorgaben des Landes halten."
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