Redaktion

Eröffnungstermin steht fest
Das Querformat in Klagenfurt nimmt Formen an

25. Februar 2024, 17:47 Uhr

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Alina Filip (g.l.), Wolfgang Leitner (g.r.) und die helfenden Hände, die an der Umsetzung von Kärntens erstem LGBTQIA+Community-Center werkeln.
Foto: Querformat
hochgeladen von Mag. Stephan Fugger

Kärntens erstes "LGBTQIA+"-Community-Center eröffnet diesen März. Das Querformat soll Anlaufstelle für queere Personen aller Art und für Kunstinteressierte werden.

KLAGENFURT. Noch ist Baustellenmodus im Querformat am Feldmarschall-Conrad-Platz 4 in Klagenfurt angesagt. Der Eröffnungstermin steht jedoch bereits fest. "Wir eröffnen das Querformat am 16. März", sagt Alina Filip. Wie bereits berichtet soll hier ein Kulturraum für alle Personen aus der LGBTQIA+Community – genau gesagt ein Community Center – entstehen.

Alina Filip (g.l.), Wolfgang Leitner (g.r.) und die helfenden Hände, die an der Umsetzung von Kärntens erstem LGBTQIA+Community-Center werkeln. | Foto: Querformat — Alina Filip (g.l.), Wolfgang Leitner (g.r.) und die helfenden Hände, die an der Umsetzung von Kärntens erstem LGBTQIA+Community-Center werkeln.
Foto: Querformat
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Sicherer Raum für die Community

Besonderer Schwerpunkt liegt darauf, dass Personen aus der LGBTQIA+Community einen Safe-Space (Anm: sicheren Raum) vorfinden. Ein Treffpunkt für queere Personen, Allys, feministisch orientierte sowie engagierte Menschen, Kunst- und Kulturinteressierte soll sich ab März hier etablieren. Die Community freut sich darauf, dass Klagenfurt um einen weiteren queeren Anknüpfungspunkt reicher ist.

Jede/r kann mithelfen

Mittlerweile wurde der Verein Querformat gegründet. "Wir freuen uns über Spenden oder Mithilfe", sagt Filip. Jede helfende Hand kann benötigt werden. "Alle Menschen können bei uns einen sicheren Raum finden, wo sie vor Diskriminierung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Geschlechtsidentität geschützt sind", sagt Filip. Finanziert wird das Querformat durch eine einmalige Förderung des Landes Kärnten, aber auch Ikea Klagenfurt und Obi haben sie unterstützt. Der Großteil wird vorerst aus privaten Mitteln finanziert. Um Subventionen seitens des Landes und der Stadt wurde angesucht.

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