Ein Zivildienst mit "dramatischen Folgen"
KLAGENFURT. (chl). Aus der zufälligen Bekanntschaft zwischen der Sängerin und Tonhof-Mäzenin Maja Lampersberg und dem Regisseur und Schauspieler Felix Strasser (alias „Kuryuba“; Theatergruppe VADA, Jugendstiltheater Klagenfurt) entstand das Stück „Maja Kurybua. Ein poetischer Zustand“, das am Freitag, 20. September, 20 Uhr, im Theater Halle 11 als Produktion des „klagenfurter ensembles“ uraufgeführt wird.
Nach einem Schlaganfall lebte Maja Lampersberg nicht mehr am Tonhof und in Wien, sondern im Klagenfurter Franziskusheim. Dort pflegte sie Strasser als Zivildiener und die Künstlerin bestärkte ihn durch ihre Erinnerungen an die Künstlerwelt am Tonhof, sich ganz dem Theater zu verschreiben. Ihr Dasein nach dem Schlaganfall bezeichnete Gerhard Lampersberg als „poetischen Zustand“.
„Ein Stück Kärntner Kulturgeschichte, zweimal persönliche Geschichte zweier Künstler und als ,Bonustrack‘ ihre Begegnung und ihre Auswirkungen“, beschreibt Gerhard Lehner, Leiter des „klagenfurter ensembles“ das dramatische Zeitdokument.
„Maja Kuryuba“ von Felix Strasser: Theater Halle 11 (Messegelände) Klagenfurt, 20. (Premiere), 21., 22., 24., 25., 26., 27. und 28. September, jeweils 20 Uhr; Karten-Hotline: 0463/ 310 300, e-Mail: theater@klagenfurterensemble.at, ; www.klagenfurterensemble.at.
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