Ab heute Einbahn
Ferdinand-Jergitsch-Straße wird erneuert

- Der Straßenraum der Ferdinand-Jergitsch-Straße wird bis Mitte 2023 komplett neu gestaltet, eine Einbahnregelung von der Sterneckstraße aus wird eingerichtet.
- Foto: Visualisierung: GIS Klagenfurt, StadtKommunikation
- hochgeladen von David Hofer
In zwei Bauabschnitten erfolgt bis Mitte 2023 die Neugestaltung des Straßenraumes mit Anschluss an das Fernwärmenetz, Verbreiterung der Gehwege, Sanierung der Fahrbahn, neuer öffentlicher Beleuchtung und neuen Leitungen für Telekommunikation und Strom. Während der Bauphasen gilt eine Einbahnregelung von Süd nach Nord (von der Sterneckstraße aus)
KLAGENFURT. Ab heute, 11. Oktober, startet die umfangreiche Neugestaltung der Ferdinand-Jergitsch-Straße. Der Bauabschnitt erstreckt sich von der Kreuzung Radetzkystraße/Ferdinand-Jergitsch-Straße bis zur Kreuzung Ferdinand-Jergitsch- Straße/Sterneckstraße. Der gesamte Straßenraum wird bis Mitte 2023 mit einer Neuversorgung von Fernwärme, verbesserter öffentlicher Beleuchtung, breiteren Gehwegen, einer neuen Fahrbahn sowie neuen Leitungen für Strom und Telekommunikation aufgewertet.
Zwei Abschnitte
Die Neugestaltung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Begonnen wird mit der westseitigen Straßenhälfte inklusive der Fernwärmearbeiten. In dieser Phase gilt eine Einbahnregelung von Süd nach Nord, also von der Sterneckstraße in Richtung Beethovenplatz. 2023 wird im zweiten Bauabschnitt die ostseitige Straßenhälfte in Angriff genommen. Auch in dieser Phase gibt es eine Einbahnregelung von Süd nach Nord. Zufahrtsmöglichkeiten für Anrainer sind während der gesamten Bauzeit jederzeit gegeben.
Baumbestand wird erneuert
Im Zuge der baulichen Maßnahmen ist es notwendig, den Baumbestand in diesem Bereich zu erneuern. Wie die Baumexperten der Abteilung Stadtgarten feststellten, befinden sich die Kirschbäume in der Ferdinand-Jergitsch-Straße in der sogenannten Resignationsphase. Das bedeutet, dass die Bäume bereits im Absterben sind. Durch Grabungen und Bauarbeiten am Straßenkörper und an den Versorgungsnetzen während der letzten Jahrzehnte wurden ihnen erhebliche Schäden im Wurzelraum zugefügt. Die Bäume wurden ja zu einer Zeit gepflanzt, als die Anforderungen an Verkehr, Straßenquerschnitt und Straßenkörper sowie an die Versorgungsnetze bei weitem nicht so anspruchsvoll waren wie heute.
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