Tierschutz-Volksbegehren
"Ihre Unterschrift kann etwas verändern"

Eine Kernforderung des Tierschutz-Volksbegehrens ist, dass der Export von Kälbern gestoppt wird. | Foto: Pixabay
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  • Eine Kernforderung des Tierschutz-Volksbegehrens ist, dass der Export von Kälbern gestoppt wird.
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Das Tierschutz-Volksbegehren geht ins Finale. Von 18. bis 25. Jänner kann das Volksbegehren unterschrieben werden – in den Kärntner Eintragungslokalen oder online von zu Hause aus.

KÄRNTEN. Ab kommenden Montag können alle, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt, das Tierschutz-Volksbegehren unterzeichnen. Trotz Lockdown kann man von 18. bis 25. Jänner mit seiner persönlichen Unterschrift im Gemeindeamt oder Magistrat ein Zeichen gegen Tierleid setzen. Mittels Handysignatur ist die Unterstützung des Volksbegehrens auch bequem von zu Hause aus möglich. 

Das Tierleid stoppen

Die zentralen Forderungen des Tierschutz-Volksbegehrens betreffen Nutztiere. Die Initiatoren sprechen sich gegen Massentierhaltung und Tiertransporte aus, werben für mehr Transparenz bei Lebensmitteln und den Erhalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. "Allen voran steht für mich persönlich der Stopp der elenden Tiertransporte. Es werden Kälbchen mit nur wenigen Wochen unter widrigsten Umständen durch ganz Europa gekarrt. Es ist ein Umstand, der kaum zu ertragen ist", betont die Kärntner Koordinatorin des Volksbegehrens Sandra Planer.  Jede Unterschrift sei wichtig, damit der Druck auf die Politik erhöht wird, sich endlich diesen Themen anzunehmen.

Alle Kräfte mobilisieren

Die Corona-Krise stellte Planer und ihr ehrenamtliches Team vor große Herausforderungen, erzählt die Villacherin: "Jede Möglichkeit mit Menschen in persönlichen Kontakt zu treten, um auf die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Tierschutz-Volksbegehrens hinzuweisen, blieb weitestgehend aus. Mein Team und ich setzen nun zum Schluss noch einmal alles daran, all unsere Netzwerke, unser Umfeld zu mobilisieren, ihre Stimme für die Stimmlosen zu erheben und die Unterschrift in der Eintragungswoche abzugeben. Denn die Tiere brauchen uns, gerade in Krisenzeiten."

Kärntner sind Tierfreunde

Mit über 15.000 Unterschriften, die in der Unterstützungsphase gesammelt wurden, ist das Tierschutz-Volksbegehren in Kärnten bereits jetzt ein großer Erfolg, freut sich Planer und appelliert: "Ich möchte alle Kärntnerinnen und Kärntner bitten, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um das Tierschutz-Volksbegehren zu unterschreiben. Ihre Unterschrift kann eine Veränderung bewirken." Mehr Informationen über das Tierschutz-Volksbegehren sowie eine Liste der Eintragungslokale ist auf der Internetseite www.tierschutzvolksbegehren.at zu finden.

Eine Kernforderung des Tierschutz-Volksbegehrens ist, dass der Export von Kälbern gestoppt wird. | Foto: Pixabay
Die Villacherin Sandra Planer ist Regionalkoordinatorin des Tierschutz-Volksbegehren und Ansprechpartnerin in Kärnten. | Foto: Privat
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