Im Garten gibt es viel zu tun

Mit Freude dabei: Rosi Rabatsch, die Blumenfee vom Weidenhof, ist begeisterte Gärtnerin. 2013 wurde sie ausgezeichnet | Foto: Arch
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  • Mit Freude dabei: Rosi Rabatsch, die Blumenfee vom Weidenhof, ist begeisterte Gärtnerin. 2013 wurde sie ausgezeichnet
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KLAGENFURT. Der nahende April macht bekanntlich was er will. Aber auch die Klagenfurter wissen was sie wollen: Den eigenen Garten wieder auf Vordermann bringen.

Junggebliebene Blumenfee

"Ich habe beim Garteln eine irrsinnige Freude" erzählt beispielsweise Rosi Rabatsch. Die Pensionistin war einst Stubenmädchen beim Hotel Weidenhof, seit zehn Jahren pflegt sie die Grünflächen rund um das Hotel.
Ihren grünen Daumen bewies sie voriges Jahr, als ihr Garten den Hauptpreis beim Wettbewerb "Klagenfurt im Blumenschmuck" gewann. Kräutergarten, Gemüse, Balkonblumen - die Blumenfee kennt sich überall aus. "Im Moment sind viele Vorbereitungen zu treffen, damit der Garten im Sommer zum Augenschmaus wird", sagt die vielbeschäftigte Pensionistin, bevor sie sich sogleich wieder an die Arbeit macht.

Herrin der Schrebergärten

Schön, aber auch kostspielig, beschreibt Barbara Mödritscher die Gartenarbeit. Als Nutzerin und Gartenaufsicht einer Schrebergartenanlage in Annabichl hat auch sie alle Hände voll zu tun.
"Selbst angebautes, leckeres Gemüse und die Vorfreude auf blühende Blumen entschädigen mich aber dafür". so Mödritscher. Enkelin Mia hat lieber Obst und wartet darauf, das ihr Zwetschkenbaum erblüht.
"Die Kinder freuen sich, wenn sie zusammen spielen können. Außerdem gibt es jedes Jahr eine Gartenparty", beschreibt die Gartenaufsicht ein harmonisches Miteinander.

Tipps vom Experten

Karotten, Petersilie, Spinat, Erbsen, Radieschen, Kresse und Stockzwiebeln können bereits gesät werden. "Man muss nicht bis Mai warten. Selbst wenn der Boden wieder gefriert, passiert den Pflanzen nichts", sagt Achim Hahn, Betreiber einer Gemüsegärtnerei in Viktring.
Gurken und Tomaten können Ende April folgen. "Düngen ist wichtig. Mist ist zudem kein Dünger, sondern großteils Humus", klärt der Experte auf. Nach der ersten Ernte soll nochmals gedüngt werden. Wer biologisch arbeiten will kann sich ein Kulturschutznetz zulegen. Diese feinmaschigen Netze werden über die Pflanzen gelegt und halten Schädlinge ab.

Aktuelle Trends

Otto Sucher vom Lagerhaus Klagenfurt zufolge sind Saatkartoffeln derzeit heiß begehrt. Zudem interessiert sich jeder Dritte seiner Kunden für Rasenroboter. "Diese Geräte sorgen für einen robusten Rasenteppich und nachhaltige Düngung", sagt der Experte. Ganz neu: Ummantelte Grassamen, bei denen der Dünger schon dabei ist.
Durch die neue Pflanzenschutzverordnung stehen Pflanzenschutzmittel nicht mehr frei entnehmbar in den Regalen. Im Lagerhaus beraten nun Profis und geben die Mittel aus.

Mit Freude dabei: Rosi Rabatsch, die Blumenfee vom Weidenhof, ist begeisterte Gärtnerin. 2013 wurde sie ausgezeichnet | Foto: Arch
Groß und Klein sind gerne im eigenen (Schreber-)Garten, wie Barbara Mödritscher und Enkelin Mia zeigen. | Foto: Arch
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