(K)eine Seriensensation
Ist Serie "Am Wörthersee" etwa nur ein PR-Gag?
Auf Euphorie Anfang April folgte bei heutiger Pressekonferenz zu vermeintlichem Serienstart Ernüchterung: Trailer und Pressearbeit sind PR-Stunt, ob "Am Wörthersee" gedreht wird, steht "noch nicht" fest.
VELDEN, KÄRNTEN. Gibt es die Serie "Am Wörthersee" nun oder gibt es sie nicht? Die Antwort lautet eindeutig: noch nicht. Anfang April rumorte es auf Social Media, dem Blätterwald und in der Filmszene: Das Serienprojekt "Am Wörthersee" mit namhaften Darstellerinnen und Darstellern wie Manuel Rubey, Julian Waldner, Sarah Jung, Michael Pink und Reinhard Nowak wurde vorgestellt. Am 15. April holte Wörthersee-Tourismuschef Roland Sint die Katze aus dem Sack: "Wir haben zwar alles, was eine Erfolgsserie ausmacht – nur die Serie gibt es nicht. Noch nicht."
Serien-Binge-Trigger erfolgreich gedrückt
Noch ist die Projektserie nämlich nicht viel mehr als ein PR-Stunt der Region Wörthersee-Rosental Tourismus GmbH. Sint hatte keine Lust mehr auf Schönwetterbilder vom Wörthersee, sondern wollte eine PR-Maschinerie, die die Menschen triggert. Das ist den Innsbrucker Film-Produzenten Stefan Ager und Andreas Gumpenberger von Lensecape gelungen. Ob aus dem PR-Stunt jetzt auch eine Serie wird, wird offen gelassen. Neben dem Trailer wurde eine Filmbibel für eine Miniserie mit sechs Folgen à 45 Minuten geschrieben. Seit Anfang des Jahres ist Co-Produzent Bernhard Holzhammer (Eutopiafilm) mit verschiedenen Streamern im Gespräch und alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, dass aus einem Social-Media-Hype Wirklichkeit wird. Roy Black, schau oba!
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