Kärnten
Kabeg-Spitäler erneut für Umweltleistungen ausgezeichnet
Seit dem Jahr 2012 ist die Kabeg flächendeckend nach dem europäischen Umweltmanagementsystem "Emas III" zertifiziert. Das Kabeg-Management und alle fünf Spitäler (Klinikum Klagenfurt, LKH Villach, Wolfsberg, Laas und Gailtal-Klinik) erhielten die Re-Zertifizierung.
KÄRNTEN. Die Kabeg ist seit dem Jahr 2012 als erster Krankenanstaltenverbund Österreichs mit allen fünf Spitälern (Klinikum Klagenfurt, LKH Villach, Wolfsberg, Laas und Gailtal-Klinik) im "Emas"-Register, dem Umweltmanagementsystem der Europäischen Union, eingetragen. Dieses Jahr erfolgte die Re-Zertifizierung nach den Schwerpunkten Abfallwirtschaft und Abwasseremissionen.
CO2-Emissionen reduzieren
Für die Kabeg sind die Themen Umwelt und Umweltschutz von großer Bedeutung. Es ist beabsichtigt, in den nächsten fünf Jahren die CO2-Emissionen im Vergleich zum Bezugsjahr 2010 um 88 Prozent zu verringern. "Durch die Reduzierung der Energieverbräuche, den Einsatz von E-Mobilität und den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen können wir bereits bis jetzt ein Minus von 76 Prozent verzeichnen", berichtet Albin Knauder, Umweltbeauftragter der Kabeg.
Leistungen für die Umwelt
Die Kabeg setzt in allen Spitälern Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen. So ist das Klinikum Klagenfurt an das Biomasseheizwerk in Klagenfurt angeschlossen. Im LKH Villach wird mit der Abwärme aus der Müllverbrennung in Arnoldstein geheizt. Das LKH Laas und die Gailtal-Klinik werden mit Holz aus Biomasse über Nahwärme-Netze versorgt. Im LKH Wolfsberg wurde auf umweltfreundliche Fernwärme umgestellt. Im LKH Villach und Wolfsberg werden zudem bis 2024 Sanierungsarbeiten (Fenstertausch sowie Sanierungen von Fassaden und Senkung der obersten Geschoßdecken) vorgenommen, um die Energiekosten zu senken.
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