10 Jahre Olympiazentrum Kärnten
Kaderschmiede für Kärntens Spitzensport

- Leiter Arno Arthofer, Gaby Madlener (ÖOC), LH Peter Kaiser (vorn) und Werner Augsberger und Florian Gosch (beide ÖOC) freuen sich über das 10-jährige Bestehen.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Nach zehn Jahren zieht das Olympiazentrum Kärnten Bilanz: 300 Athletinnen und Athleten aus ganz Kärnten bekommen dank eines 14-köpfigen interdisziplinären Teams die Begleitung und Unterstützung, die sie benötigen. Lara Vadlau, Marco Schwarz, Katharina und Magdalena Lobnig, Adrian Thaler aber auch Para-Sportler wie Markus Salcher bedankten sich heute, dass es im Sportpark Klagenfurt eine Anlaufstelle gibt, die sie zu Höchstleistungen bringt.
KÄRNTEN. Eisschnelllauf-Athletin Vanessa Herzog schickte aus der Eisschnelllaufarena aus Nagano aus Japan per Videobotschaft ihre Danksagung an das Olympiazentrum Kärnten. Olympiasiegerin und Seglerin Lara Vadlau: "Die Infrastruktur und das Team machen unsere sportlichen Erfolge erst möglich." Ski-Ass Marco Schwarz überbrachte Jubiläumsgrüße – wie kann es auch anders sein – von der Skipiste.
Ein Zentrum für den Menschen
Passenderweise wurde für die Pressekonferenz die Kraftkammer gewählt. Ein interdisziplinäres Team von 14 Personen kümmert sich um mehr als 300 Sportlerinnen und Sportler. "Wir betreuen einerseits Spitzen-Athleten, andererseits auch den Nachwuchs oder Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung, bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt", sagt der Leiter des Olympiazentrums Klagenfurt, Arno Arthofer. "Das Olympiazentrum stellt den zentralen Teil eines Ensembles dar, das Team arbeitet mit Freude und Leidenschaft" stellt Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser fest.
Baustein für sportliche Erfolge
Das Olympiazentrum in Klagenfurt gehört zu einem von sechs Sportzentren, die nach einem strengen Kriterienkatalog geführt werden. Zu den "Bausteinen", damit unsere Sportler Höchstleistungen bei Olympia und Co. bringen, zählen u. a. Sportmedizin, Physiotherapie, Sportpsychologie und die passende Infrastruktur mit einer Kraftkammer. Insgesamt bilden sechs Bereiche den Fachbereich "High Performance Unit".
Zusammenarbeit im Fokus
"Das Olympiazentrum ist aus Kärnten nicht mehr wegzudenken", sagt Arthofer. Diese Institution wird es auch im nächsten Jahr noch geben. Werner Augsburger, von der Beratungsgruppe Österreichisches Olympia Comité (ÖOC) betont: "Alle sechs Olympiazentren müssen sich untereinander austauschen – dies ist ein zentrales Element".



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