Klagenfurter Innenstadt stand im Zeichen der Kinderrechte
- Im Einsatz: Wolfgang Unterlercher, Iris Strasser und Kerstin Holdernig (v.li.) mit ORG St. Ursula-Schülern beim Riesenbalanka
- Foto: Peham
- hochgeladen von Eva-Maria Peham
Am Internationalen Tag der Kinderrechte luden unterschiedliche Organisationen zu Aktionen in die Klagenfurter Innenstadt.
INNENSTADT (emp). Am Internationalen Tag der Kinderrechte, der sich am 20. November zum 25. Mal jährte, setzten u.a. die Katholische Kirche, das Familienservice der Stadt Klagenfurt und SOS-Kinderdorf ein Zeichen für Kinderrechte.
UN-Konvention Kinderrechte
Jedes Kind habe das Recht, in einer sicheren Umgebung ohne Diskriminierung zu leben, das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser, Nahrung, medizinischer Versorgung, Ausbildung und auf Mitsprache bei Entscheidungen, die ihr Wohlergehen betreffen, besagt die UN-Kinderrechtskonvention. Täglich werden Kinder und Jugendliche weltweit Opfer von Gewalt, Unterdrückung, Kriegen, Hunger und Not. Katholische Jungschar, Jugend, Familienwerk und Familienservice luden zum Riesenbalanka mit lebenden Spielfiguren in den Landhaushof, um darauf aufmerksam zu machen.
Ziel noch nicht erreicht
"Heuer ist es 25 Jahre her, dass die UN-Kinderrechtskonvention in Kraft trat. Dieses Jubiläum ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer kinderfreundlicheren Gesellschaft, aber es ist noch unglaublich viel zu tun", sind die Organisatoren Kerstin Holdernig (Kath. Jungschar), Wolfgang Unterlercher (Kath. Familienwerk) und Gerhard Simonitti (Kath. Jugend) überzeugt.
Das SOS-Kinderdorf veranstaltete in der Klagenfurter Innenstadt den "Smartmob zum Tag der Kinderrechte". Dabei waren Kinder, Mitarbeiter und Kinderdorfleiter vom SOS-Kinderdorf Moosburg sowie Jugendliche und Mitarbeiter vom Jugendwohnen Klagenfurt. Sie informierten mit Kinderrechte-Broschüren.
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.