Tausende Euro Schaden
Klagenfurter wurde Opfer eines Kryptowährungsbetruges
Ein 55-jähriger Mann aus Klagenfurt erstattete heute auf der Polizeiinspektion Klagenfurt-St. Ruprechter Straße die Anzeige, dass er Opfer eines Kryptowährungsbetruges wurde.
KLAGENFURT. Der Klagenfurter wurde im Jänner letzten Jahres auf ein Online-Finanzunternehmen aufmerksam. Dieses versprach, mit geringem Einsatz durch Trading mit Kryptowährungen, hohe Renditen zu erzielen.
18.000€ Startbudget
Der Mann eröffnete ein Konto und zahlte im Jänner letzen Jahres einen Betrag von 250 Euro auf ein Konto ein. Er wurde alle zwei Wochen von einem Broker angerufen und über seine finanzielle Lage informiert. Sein Startbudget erhöhte sich kontinuierlich und stieg innerhalb eines Jahres auf rund 18.000 Euro.
Tausende Euro überwiesen
Anfang März diesen Jahres wurde der Mann telefonisch von einer Dame angerufen. Diese informierte ihn darüber, dass das Unternehmen keine Privatkunden mehr betreuen würde und ihm nun sein Geld auszahlen wolle. Um das Geld zu bekommen, solle er ein Konto auf einer Handelsplattform für Kryptowährungen eröffnen, dort Kryptowährungen im Wert von mehreren Tausend Euro kaufen und damit eine Onlineüberweisung durchführen, was der Klagenfurter auch tat.
Wandte sich an Polizei
Nach dieser Überweisung wurde er aufgefordert, abermals mehrere Tauend Euro dieser weltweit sehr bekannten Kryptowährung zu kaufen und zu überweisen. Diesmal wurde er aber misstrauisch, wandte sich an die Polizei und zeigte den Betrug an. Dem Mann entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro.
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