Millionenschwere Investition
Magenta startet Breitbandausbau in Kärnten

Maria Wörths Bürgermeister Markus Perdacher, Johannes Gungl (Alpen Glasfaser) und Magenta-CEO Rodrigo Diehl  freuen sich über den Breitbandausbau in Kärnten. | Foto: Peter Just
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Serien streamen, Gaming, Videokonferenzen, Homeoffice und, und, und benötigen Breitbandinternet. Magenta Telekom stellte heute in Maria Wörth den Startschuss für den Ausbau des Glasfaser-Internetausbaus für Kärnten vor. 

MARIA WÖRTH, KÄRNTEN. Ungewöhnlich viel Pink war heute bei der Reifnitzer Anlegestelle zu sehen, ein Motorboot drehte eine Runde und dockte an: An Bord Magenta-CEO Rodrigo Diehl und Alpen-Glasfaser-Geschäftsführer Johannes Gungl. Maria Wörths Bürgermeister Markus Perdacher und Landesrat Sebastian Schuschnig nahmen die Gäste mit Freude in Empfang, hatten sie doch eine gute Nachricht im Gepäck: In Maria Wörth werden bis nächstes Jahr 500 Haushalte und Betriebe an das Magenta Glasfasernetz angeschlossen. 

Startschuss für Kärnten

"Wir haben hier viele touristische Betriebe und deren Gäste werden sich über schnelles Internet freuen", sagte Perdacher. Mit der Wörtherseegemeinde wurde der Startschuss für den Glasfaser-Boost in der Region gelegt. "Unser Internet ist zwar doppelt so schnell wie der Durchschnitt, aber nur 30 Prozent der österreichischen Haushalte sind damit abgedeckt. Diese Zahl wollen wir in den nächsten Jahren verdoppeln", sagte Diehl.  Dafür nehmen Magenta Telekom und der französische Infrastrukturinvestor Meridiam die stolze Summe von zwei Milliarden Euro in die Hand. "20 Prozent von dieser Summer werden wir in Kärnten investieren", sagte Diehl. 

Gungl, Perdacher, Schuschnig und Diehler beim Pressegepräch | Foto: Peter Just
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Nächstes Jahr surfen die Maria Wörther mit Highspeed

Neben Infrastrukuturinvestor Meridiam konnte für die Breitbandinitiative das Land Kärnten sowie die jeweiligen Gemeinden gewonnen werden. Gerade Gemeinden spielen beim Ausbau des Highspeedinternets eine tragende Rolle. Es ist zudem erwiesen, dass für den Tourismus eine schnelle sowie stabile Verbindung Voraussetzung ist. "Für Highspeed-Internet darf es keine Geschwindigkeitsbegrenzung geben, nur für Motorboote am Wörthersee", scherzte Wirtschafts- und Tourismusreferent Schuschnig. Er begrüßte die Investition in den Ausbau des Breitbandnetzes. "Wir werden in Maria Wörth rund 13  Kilometer Glasfaserkabel verlegen, die Arbeiten werden nächstes Jahr abgeschlossen sein", versprach Gungl.

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