„Direktionsalltag ist nicht planbar“
WiMo-Direktorin Michale Graßler über ihre neue Aufgabe
Michaela Graßler hat mit September die Direktion der WiMo übernommen und ist stolz auf die vielfältige Ausbildung ihrer Schule.
KLAGENFURT. „Ich wollte eine große Herausforderung und habe mich deshalb entschieden, mich für die WiMo zu bewerben“, sagt Michaela Graßler, seit Anfang des Schuljahres Direktorin der WiMo. Sie hat bereits seit 2012 Direktionserfahrungen in der Praxis-Hak in Völkermarkt gemacht, an der sie auch davor schon unterrichtet hatte. Als sie dort den Chefsessel übernahm, fragte sie ihre Vorgängerin: „Was macht man da eigentlich den ganzen Tag hinter verschlossenen Türen?“
Am Puls der Zeit bleiben
Das lernte sie dann relativ schnell und auch die größte Herausforderung des Berufs wurde rasch klar. „Meinen Unterricht kann ich planen, wer als nächstes mit welchem Anliegen durch die Direktionstüre kommt, weiß man nie“, schmunzelt die gebürtige Wolfsbergerin, die neben der Direktionsaufgabe auch zwei erste Klassen unterrichtet. Das ist ihr ganz besonders wichtig, sagt sie, um nicht „quasi aus dem Elfenbeinturm“ heraus die Schule zu leiten. Als Schulleitung ist sie besonders stolz auf das System der WiMo. „Wir sind eine Schule für das Leben, unsere Absolventen gehen mit einer fundierten Allgemeinbildung und mit wirtschaftlichen und fachpraktischen Kenntnissen aus der Schule hervor, das ist leider zuhause oft nicht mehr selbstverständlich.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.