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Der neue Porsche Kärnten Geschäftsführer Markus Nachbar spricht über den Boom bei E-Autos, Lieferschwierigkeiten und die Ausbildung der Zukunft.
KLAGENFURT. Seit 1. Juli 2022 hat Markus Nachbar eine neue Herausforderung: Der gebürtige Bleiburger folgt Christian Lugert als Porsche Kärnten Geschäftsführer nach. Davor war er seit 2015 als Standortleiter von Porsche Völkermarkterstraße in Klagenfurt tätig. "Mit 1. Juli 2022 habe ich die Gesamtverantwortung des Porsche Kärnten-Verbundes mit den vier Standorten in Villach, Wolfsberg, Klagenfurt und Völkermarkterstraße übernommen. Wir sind Teil der Porsche Inter Auto-Gruppe mit 45 Standorten in Österreich, der größten Einzelhandelsgruppe in der Kfz-Branche im Land. In Kärnten bilden 236 bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vertrieb und Kundendienst das Fundament unserer Betriebe", sagt Nachbar. Villach und Wolfsberg werden wie gehabt von ihren Standortleitern Ernst Kapeller in Villach und Mario Hobel in Wolfsberg geleitet. Christian Lugert wechselt nach Graz als Standortleiter der Betriebe Porsche Kärntnerstraße 20 und 234.
Christian Lugert wechselt nach Graz, Markus Nachbar (r.) ist seit 1. Juli Porsche-Kärnten-Geschäftsführer.
Nachbar hat eine klassische Wirtschaftskarriere hingelegt. Nachdem er die zweisprachige HAK in Klagenfurt absolviert hat, übersiedelte er nach Salzburg, wo er neben seiner Beschäftigung in der Versicherungsbranche berufsbegleitend an der FH Salzburg Betriebswirtschaft und Informationsmanagement studierte. Es folgte 2005 der Wechsel zur Porsche Holding und innerhalb der Vertriebsorganisation dann zur Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, wo Nachbar zehn Jahre lang weitere Konzernbereiche und dessen Arbeitsfelder kennenlernte. Vor sieben Jahren erfolgte die berufliche Rückkehr des zweifachen, stolzen Vaters nach Kärnten.
Duale Ausbildung bei Porsche
Ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells bei Porsche betrifft die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Wir bilden derzeit 61 Lehrlinge in den Bereichen Kfz-Technik, Karosseriebautechnik, Lackiertechnik sowie im Automobilhandel und Lagertechnik an unseren Standorten aus. Mit 1. August 2022 starten 16 zusätzliche KollegInnen ihre Lehre, wobei wir für heuer noch freie Lehrstellen in der Karosseriebautechnik anbieten können", informiert Nachbar. Die Lehrberufe werden zum Teil auch in dualer Weise angeboten. Zum Beispiel absolvieren alle neuen Lehrlinge in der Kfz-Technik eine zusätzliche Ausbildung zum Kfz-Techniker mit Systemelektronik mit einer Ausbildungsdauer von vier Jahren.
Sicherung der Lieferfähigkeit
Die starke Nachfrage nach E-Fahrzeugen kann der neue Geschäftsführer bestätigen. "Unser höchstes Ziel ist es, die Lieferfähigkeit von Neuwagen zu beschleunigen und den Mobilitätsbedarf unserer Kunden sicherzustellen", so Nachbar. Durch die Halbleiterkrise und den Krieg in der Ukraine kann es jedoch zu Wartezeiten zwischen sechs und zwölf Monaten (Anm.: Stand 27. Juni 2022) kommen. Im Konzern rechnet man mit einer sukzessiven Erholung der Situation im Laufe des Jahres.
Die wachsende Produktvielfalt sowie die steuerlichen Anreize machen es für Kärntner Unternehmen immer attraktiver, auf Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb umzusteigen. "Ich kann definitiv bestätigen, dass Gewerbetreibende immer mehr auf Elektromobilität setzen und es folgen zahlreiche neue teil- und vollelektrische Modelle, die diese Entwicklung fortsetzen werden. Wir stehen zum Beispiel kurz vor der Einführung des ID. Buzz, der sich mit einer Reichweite von 420 Kilometern sowohl für Zustellerfirmen, aber auch für Familien anbietet", sagt Nachbar. Fiel der E-Auto-Käufer noch vor ein paar Jahren unter die Sparte "Exot", hat sich hier inzwischen ein Wandel vollzogen – das E-Auto ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
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