Stadtrichter Klagenfurt
"Wir gehen davon aus, dass wir spielen"
- Burggraf Willi Noll bei der Eröffnung des Altstadtzaubers 2019
- Foto: Bernhard Knaus
- hochgeladen von Christian Lehner
Die Klagenfurter Stadtrichter entscheiden im Oktober, ob es 2021 Stadtgerücht-Sitzungen geben wird.
KLAGENFURT (chl). Die Vorbereitungen für die Faschingssitzungen 2021 starten jetzt, Saal bzw. Halle reservieren, erste Gedanke übers Programm etc. Auch für die Stadtrichter zu Clagenfurth heißt es, sich schon jetzt Gedanken zu machen, was allerdings durch die Corona-Pandemie erschwert wird, weil vieles nicht wirklich planbar ist. Schon im Frühjahr mussten die Herren eine Entscheidung treffen und schweren Herzens den Altstadtzauber absagen.
Die Stadtrichter sind vorsichtig optimistisch. „Wir gehen derzeit davon aus, dass wir unter nicht allzu großen Einschränkungen spielen werden. Wenn allerdings behördliche Auflagen verhindern, die Stadtgerüchte unter den gewohnten Qualitätsansprüchen und vor allem auch wirtschaftlich akzeptabel durchzuführen, müssen wir die Konsequenzen ziehen“, berichtet Stadtrichter-Obmann und „Burggraf“ Willi Noll. Als Stichdatum für eine Entscheidung habe man den Oktober anberaumt. „Wir warten ab und entscheiden im Oktober, denn da sollte unser Kartenvorverkauf beginnen“, ergänzt „Ratsherr“ und Pressebeauftragter Hans Repnig.
Neuer Spielort?
Gedanken macht man sich aber nicht nur über die Folgen der Corona-Beschränkungen, sondern auch über den Schauplatz der Stadtgerüchte. „Ja, es stimmt, wir haben über Alternativen zur Messe-Arena spekuliert, da die Aufführungen dort doch sehr kostspielig sind“, bestätigt Noll. Allerdings sei die Messe-Arena aus derzeitiger Sicht und aufgrund der notwendigen Größe derzeit die best-geeignete Location. „Aber wir denken nach, was wir besser machen können, und auch, wie wir die Kosten senken können.“
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