Amazon Verteilzentrum
"Wir haben beim Bauen an die Fledermäuse gedacht"

Stadtrat Philipp Liesnig, Wolfgang Zauner (Fraktal Development), Anthony Pink (Fraktal Development), Stadträtin Corinna Smrecnik, Stadtrat Alois Dolinar, Miriam Enzi (Regionalleiterin Amazon Logistic Österreich), Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Max Habenicht freuen sich über das neue Amazon-Verteilzentrum.
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  • Stadtrat Philipp Liesnig, Wolfgang Zauner (Fraktal Development), Anthony Pink (Fraktal Development), Stadträtin Corinna Smrecnik, Stadtrat Alois Dolinar, Miriam Enzi (Regionalleiterin Amazon Logistic Österreich), Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Max Habenicht freuen sich über das neue Amazon-Verteilzentrum.
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Heute wurde mit dem neuen Amazon Verteilzentrum  der vierte Standort des größten Onlinehändlers der Welt im Osten von Klagenfurt eröffnet. Bis 100 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, rund 40 Millionen Euro investiert. 

KLAGENFURT. "Bei der Errichtung des Verteilzentrums haben wir auf die Nachhaltigkeit geschaut. Das Gebäude ist bereit dafür, mit einer Photovoltaikanlage betrieben zu werden, an Parkplätze für E-Mobilität wurde gedacht, die Dächer wurden begrünt. Wir haben Räume für Fledermäuse geschaffen", sagt Bauherr Anthony Pink von Fraktal Develpoment. Eine Summe von 40 Millionen Euro hat der Onlineriese hier investiert. Der Medienandrang heute war enorm, auch die Stadtpolitik wollte sich diese Eröffnung nicht entgehen lassen.

Stadtrat Philipp Liesnig, Wolfgang Zauner (Fraktal Development), Anthony Pink (Fraktal Development), Stadträtin Corinna Smrecnik, Stadtrat Alois Dolinar, Miriam Enzi (Regionalleiterin Amazon Logistic Österreich), Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Max Habenicht freuen sich über das neue Amazon-Verteilzentrum.
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Regionale KMU gesucht

"Werdet Partner von Amazon", lautete der dringliche Appell von Wirtschaftsreferent Max Habenicht an die Klagenfurter Unternehmen. Generell bekam man heute den Eindruck, dass Amazon sein Image aufbessern wollte, wurde doch zu Beginn ein Imagefilm gezeigt, in dem Postzusteller "Heli" gezeigt wurde, der auf der letzten Meile die Amazon-Pakete mittels Skiern in den Bergen verteilt. "50 Prozent der Produkte werden über den Marketplace vertrieben. Durch die Partnerschaft mit KMUs und den Vertrieb haben wir 10.000 Arbeitsplätze geschaffen", informierte Miriam Enzi, Regionalleiterin von Amazon Logistics. Etwa mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstehen in Klagenfurt, mit drei lokalen Lieferpartnern wird zusammengearbeitet, dadurch werden weitere 100 Arbeitsplätze geschaffen. 

Ein Summe von 40 Millionen Euro hat der Versandriese in Klagenfurt investiert. | Foto: Fraktal Development
  • Ein Summe von 40 Millionen Euro hat der Versandriese in Klagenfurt investiert.
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Mehr Verkehr?

Das gesamte Areal in der Gewerbezone Ost in Klagenfurt hat eine Fläche von 7.500 Quadratmetern. Stellt sich schnell die Frage, ob es durch Amazon nicht zu einer enormen Steigerung des Verkehrsaufkommens in der St. Jakober Straße kommt. "Es kommen täglich etwa fünf LKW", sagte Markus Neumayer, Regionaldirektor Amazon Logistik im Süden. Noch fahren die LWK und Zulieferer mit fossilen Brennstoffen. "In Deutschland haben wir Standort mit etwa 150 Fahrzeugen, die elektrisch betrieben werden. Hier arbeiten wir mit dem Start-up "Rivian" zusammen", sagte Neumayer. Das Zauberwort der Stunde heißt "Logistik". Amazon hat ein ausgeklügeltes Logistiksystem, das seinesgleichen sucht. "Es kommt auf jede Minute an, es wird immer wichtiger, dass wir unser Lieferversprechen einhalten", sagte Neumayr. Geliefert wird die Ware von Klagenfurt  aus nach ganz Kärnten. Das Verteilzentrum in Klagenfurt ist mit seinen 100 Mitarbeitern ein vergleichsweiser kleiner Standort, in Deutschland hat Amazon Verteilzentren mit etwa 2.000 Mitarbeitern.

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Neumayer, Enzi und Standortleiter Jordan Kremnitzer

Regionale Partner

Im Zuge der Eröffnung bekam auch E-Commerce-Experte Markus Miklautsch die Chance, sich als einer der regionalen Partner von Amazon vorzustellen. Seine Stilmelange-Produkte vertreibt er seit Jahren über Amazon. "Du musst denken, wie der Kunde – egal offline und online. Unsere Firma befindet sich im Süden von Klagenfurt. Gerade wurden wir von Kunden besucht, die beim Harley-Treffen waren", sagte Miklautsch. Auch Amazon will mit regionalen KMU stärker kooperieren, eine Möglichkeit gibt es beispielsweise über das Wissensportal QuickStart Online.

Markus Miklautsch kennt Amazon als regionaler Partner seit Jahren.
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