Mein Wohntraum 2020
Wohnbauförderung für Wohn(t)räume
Die Wohnbauförderung des Landes Kärnten hilft, den Wunschwohn(t)raumzu realisieren.
Komfortables, zeitgemäßes Wohnen ist ein Grundbedürfnis, das nicht zum Luxusgut verkommen soll. Überteuertes Wohnen und Mietpreiswucher dürfen nicht die Lebensqualität einschränken und das Budget der Kärntner auffressen. Um sicher- zustellen, dass leistbares Wohnen möglich ist, setzt sich das Land Kärnten zum Ziel, mit durchdacht-nachhaltigen wohnbaupolitischen Maßnahmen preiswerten Wohnraum zu ermöglichen.
Zeitgemäß & modern
Mit dem zeitgemäßen, modernsten Wohnbauförderungsgesetz Österreichs, das die gesellschaftlichen Notwendigkeiten abbildet, leistbaren Wohnraum schafft , den Wünschen der Menschen entspricht und dabei auch Umwelt- und Klimaschutz sowie die Zukunftsbedarfe im Blick behält, rückt der eigene Wohn(t)raum näher. Die Kärntner Wohnbauförderung ist dabei kein in Stein gemeißeltes Förderprogramm, sondern ein auf die gesellschaftlichen Bedürfnisse und Bedingungen abzielendes Konglomerat an Richtlinien zu unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen, die regelmäßig überarbeitet und angepasst werden. Neben den beiden zentralen Schwerpunktbereichen innerhalb der Förderrichtlinien, nämlich Sanierung und Neubau, gibt es auch unterschiedliche Impulsprogramme und Förderaktionen, die auf bestimmte Zeiträume beschränkt sind.
Egal ob Barrierefreiheit, Maßnahmen, die den Klimawandel-Folgen entgegenwirken, oder notwendige Modernisierungen – auf all diese Herausforderungen kann die Kärntner Wohnbauförderung schnell und effizient reagieren und sich so stetig verbessern.
Umweltfreundlich
Der Fokus der Schwerpunkte liegt auf Umwelt- und Klimaschutz. Die Richtlinien sind so gestaltet, dass umweltfreundliches Wohnen finanzierbar wird, die Richtlinien aber an Mindeststandards gekoppelt sind. Möchte man beispielsweise eine Ölheizung einbauen, fällt man aus der Förderung heraus. Nachverdichtung statt graue Energie, Zersiedelung und Grünflächenverbauung sind deshalb ebenso zentral wie die Förderung von Wallboxen für Elektromobilität. Selbst Dach- und Fassaden-Begrünungen, die neben positiven Umwelteffekten sommerlicher Überhitzung entgegenwirken, finden sich im Wohnbauförderungsprogramm. Weitere Maßnahmen zielen auf nachhaltige Bauweisen ab: Beratungen und Begleitungen durch ausgewählte Energie-Experten stellen sicher, dass die geförderten und gesetzten Maßnahmen langfristig positive Auswirkungen auf den Energieverbrauch und damit auf die Umwelt haben und somit diversen Folgen des Klimawandels entgegenwirken. So lassen sich dann auch die „Mission 2030“-Klima- ziele im Bereich Wohnbau erreichen.
Gezielte Förderungen
Ob Reconstructing, Barrierefreiheit oder erneuerbare Energie: Um den alten Baubestand mit all seinen Geschichten zu erhalten und trotzdem (oder gerade deshalb) in eine nachhaltige, energieeffiziente Zukunft zu steuern, unterstützt die Wohnbauförderung Eigentümer und Mieter dabei, ihre Bestandsflächen zu sanieren. Spricht man von Sanierung, denkt man zumeist gleich an Energieeffizienz, denn wer energiebewusst handelt, stößt weniger CO2 aus.Die unterschiedlichen Impulsprogramme und Förderaktionen des Landes unterstützen wiederum nachhaltige Maßnahmen, die zeitgemäße Wohnstandards und einen grundlegenden Komfort unter Berücksichtigung der Klimafreundlichkeit erhöhen. Aber auch bei Neubauten steht die klima- und energiesparende, ökologische und ressourcenschonende Bauweise im Mittelpunkt. So wird unter anderem bei der Neubau-Förderhöhe die Anbindung an bestehende Nahversorgerinfrastruktur und der Zugang zu umweltfreundlicher Mobilität belohnend miteinberechnet.
Gemeinnützig
Ohne den gemeinnützigen Wohnbau mit seinen Wohnanlagen wären Mietsenkungsprogramme gar nicht erst möglich. Der gemeinnützige Wohnbau gilt nämlich als die wirksamste Preisbremse am Mietwohnungsmarkt und als Garant für Preisstabilität im Wohnungssektor. Im Bereich des gemeinnützigen Wohnbaus lauten die zentralen Themen „innen vor außen“ und „Sanierung vor Neubau“. Reconstructing, Bauen im Bestand, Sanierungsförderungen mit Schwerpunkt auf Nachverdichtung und Erhöhung der Wohnqualität im Altbestand beleben Ortskerne und Innenstädte wieder. Darüber hinaus werden auch zeitgemäße Wohnformen, etwa das Generationenwohnen, unterstützt, um gesellschaftlichen und demographischen Bedingungen gerecht zu werden.Die modern gestaltete Kärntner Wohnbauförderung hat nationalen wie internationalen Vorbildcharakter und schafft es, flexibel auf gesellschaftliche und technologische Bedarfe und Bedürfnisse zu reagieren. Schauen Sie auf die Website des Landes Kärnten oder in die Broschüren zur Wohnbauförderung, um immer am aktuellsten Stand zu sein. Es lohnt sich für Sie, also nutzen Sie die Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten und verhelfen Sie sich so- mit zu Ihrem persönlichen Wunschwohn(t)raum.
Unterstützung beim Sanieren
In Zeiten, in denen es uns Menschen gut geht, stellen wir Investitionen in Prävention gerne hintan. Dem entspricht auch unser Um- gang mit Barrierefreiheit. Dass wir alle älter werden oder auf Hilfe angewiesen sein könnten, verdrängen wir o . Besonders aber vergessen wir, dass unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle, Erkrankungen oder Operationen jederzeit dazu führen können, dass jeder von uns plötzlich auf Barrierefreiheit angewiesen sein könnte. Treppen, Türschwellen, Badezimmer oder Toiletten können dann zu unüberwindbaren Hürden werden, weil sie nicht behindertengerecht sind. Mit den Förderungen rund um altersgerechtes, barrierefreies Wohnen lassen sich aber Lebens- und Wohnqualität langfristig absichern. So ist garantiert, dass wir nicht aus unserer Wohnung ausziehen müssen, wenn sich unsere Lebensumstände ändern. Die Kärntner Wohnbauförderung ist österreichweit Vorreiter. Bereits Herbert Pichler, Präsident des Bundesverbands für Menschen mit Behinderung, attestierte der Kärntner Wohnbauförderung im Hinblick auf Barrierefreiheit, allen anderen Bundesländern voraus zu sein.
Weitere Informationen
Abteilung 11 – Zukunftsentwicklung, Arbeitsmarkt und WohnbauMießtaler Straße 1
9021 Klagenfurt
www.wohnbau.ktn.gv.at
E-Mail:abt11.wohnbau@ktn.gv.at
Telefon:050 536-31002
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