KLAGENFURTER
Zukunft des Tadschikischen Teehauses noch unklar
KLAGENFURT. Das Tadschikische Teehaus findet man am Rande des Parks der freiwilligen Schützen gegenüber des Konzerthauses Klagenfurt. Es wurde der Stadt Klagenfurt von der Partnerstadt Duschanbe aus Tadschikistan geschenkt. Umso größer war die Enttäuschung, als es im Mai dieses Jahres mutwillig zerstört wurde. „Die Mitarbeiter der Botschaft waren sehr verstört und enttäuscht und erkundigen sich laufend, was mit dem Teehaus in weiterer Folge beabsichtigt ist und wie es einer nützlichen und würdigen Nutzung zugeführt werden kann“, heißt es aus dem Büro von Vizebürgermeister Alois Dolinar, Referent für die Städtepartnerschaften. Über die Zukunft des Teehauses will man allerdings noch nichts verraten.
Teure Renovierung
„Laut Auskunft der Abteilung Facility Management belaufen sich die derzeit erhobenen Kosten für die Erneuerung der Gläser, Aluminiumkonstruktionen und das Holzgeländer geschätzt rund auf 15.000 Euro brutto“, so der Vizebürgermeister. Nicht enthalten in den Kosten sind die Erneuerung der Säulen sowie der bemalten Sturzverkleidungen. Die Schnitz- und Malerarbeiten sind schwer abschätzbar. Hier müsste ein Angebot von einem Restaurator eingeholt werden.
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