Aufbruch für Kärnten: Politischer Aschermittwoch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz
Mehr als 1.500 Besucher beim zweiten Politischen Aschermittwoch der Kärntner Volkspartei. Spitzenkandidat Christian Benger setzt auf Reformkommission, Jugend und den ländlichen Raum.
KLAGENFURT. 14. Jänner 2018; Große Aufbruchsstimmung beim Politischen Aschermittwoch der Kärntner Volkspartei in der Kärntner Messearena. Mehr als 1.500 Teilnehmer trugen wesentlich zur positiven Stimmung bei und begrüßten die Überlegungen zur Regierungsarbeit von Bundeskanzler Sebastian Kurz, der in dieser Funktion zum ersten Mal in Kärnten öffentlich auftrat.
Vor allem der Besuch der zahlreichen Minister, wie Nachhaltigkeitsministerin Elli Köstinger, BM Juliane Bogner-Strauß und BM Josef Moser überzeugte die Besucher vom direkten Draht der Kärntner Volkspartei auf die Bundes- und damit Ministerebene. Auch die mit einem fulminanten Ergebnis gewählte Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner kam nach Kärnten, um noch einmal alle Kandidaten und Funktionäre bis zum Wahltag zu motivieren. Dass die Jungen in der Volkspartei auf dem Vormarsch sind, erklärte der Obmann der Jungen ÖVP in Kärnten, Julian Geier. Die 17-jährige AHS-Landesschulsprecherin Caroline Pribassnig unterstrich noch einmal die Wichtigkeit eines neuen Stils in der Politik und vor allem die Notwendigkeit, dass Kärnten wieder ein Land werden muss, in dem junge Menschen eine Chance haben, daheim erfolgreich zu sein.
In seiner Rede stellte Spitzenkandidat Christian Benger schließlich die Bedingung für eine zukünftige Koalition: „Nachdem die Hypo/Heta-Causa abgeschlossen ist, braucht das Land Reformen. Ohne Reformwillen, keine Koalition“. Benger stellte daher eine Reformkommission vor, die einer neuen Regierung Vorschläge unterbreitet bzw. diese Reform-Vorschläge für ein neues Regierungsprogramm erarbeitet. „Wir haben die besten Köpfe gewinnen können, sie alle kennen Kärnten, die Stärken und Schwächen unseres Landes und sie sind überzeugt davon, dass wir aufholen können, ein enkeltaugliches Land bauen können und unseren Jungen Perspektiven geben können.“, erklärt Benger.
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