BESCHÄMENDE GEHALTSERHÖHUNG FÜR DIE LKH-UND LANDESBEDIENSTETEN
Während der LKH-BZÖ Betriebsrat Clemens Costisella schon im Jänner gemeinsam mit BZÖ NRAbg. Sigisbert Dolinschek von der FPK/ÖVP Landesregierung eine gestaffelte Erhöhung der Gehälter zwischen 0,94 % bei den höchsten und 1,23 % bei den niedrigsten Gehaltsstufen gefordert hat, wurde der FSG Zentralbetriebsrat erst im März 2010 aktiv.
Wieder einmal wurde vom roten Zentralbetriebsrat der Weg des geringsten Wiederstandes gewählt, ohne auf die Bedürfnisse der einzelnen Berufsgruppen Rücksicht zu nehmen, so der BZÖ Betriebsrat in einer Aussendung.
Das Ergebnis ist nach dem Gießkannenprinzip eine 0,6 % ige Gehaltserhöhung für alle, was für ein durchschnittliches Einkommen eines LKH-Bediensteten eine Gehaltserhöhung zwischen € 7,00 und € 9,00 ausmacht, wie Costisella vorrechnet !
Das sich auf Grund dieser Tatsache auch noch Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Namen der FPK/ÖVP Koalition für eine Nulllohnrunde für 2011 und 2012 ausspricht, lässt Costisella nicht unbedingt hoffnungsfroh in die Zukunft des LKH-Neu bzw. der Wörthersee-Klinik schauen.
Er verspricht aber den Kolleginnen und Kollegen garantiert dafür zu sorgen, dass es zu keinen Verschlechterungen für die LKH-Bediensteten kommt.
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