Fernwärme-Streit: Stadt präsentiert neue Lösung

Das auf Gas umgerüstete Fernheizwerk bleibt am Netz bis das Bioheizwerk errichtet ist. | Foto: KK/Woche
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KLAGENFURT. Die Diskussionen rund um die Fernwärmeversorgung in der Landeshauptstadt sind nun beendet. Die Stadtwerke werden das Grundstück im Osten der Stadt, auf dem die RZ-Gruppe ein Biomassewerk errichten wollte, um 2,6 Millionen erwerben. Bis Herbst 2016 soll dort ein 35-Megawatt-Kraftwerk gebaut werden. In den Bau werden rund 60 Millionen Euro investiert. "Wir wollen uns an dem Projekt der RZ-Gruppe mit bis zu fünfzig Prozent beteiligen", sagte Bürgermeisterin Maria-Maria Luise Mathiaschitz. Verhandlungen mit dem Lavanttaler Unternehmen wurden bereits eingeleitet. Die Kraftwerkspläne in Lendorf wurden endgültig zu Grabe getragen.

Fernwärme aus St. Veit

Geplant ist auch eine Fernwärmeleitung vom Funder-Werk in St. Veit nach Klagenfurt. Die Baukosten werden von dem St. Veiter Unternehmen übernommen. "Wir werden als Verbraucher die Fernwärme in Klagenfurt beziehen", sagt STW-Vorstandsvorsitzender Romed Karre und weiter: "Es kann nicht sein, dass irgendwo in Kärnten Wärme in die Luft geblasen wird, während sie wo anders produziert werden muss." Das mittlerweile auf Gas umgerüstete Fernwämewerk wird weiter am Netz bleiben. "Das Gasheizwerk wird diesen Winter noch Fernwärme erzeugen. Sobald das Biomasseheizwerk am Netz ist, wird es nur noch bei Bedarf in Betrieb genommen", erklärt Karre.

Pönale für RZ-Gruppe

Für die RZ-Gruppe, die vertraglich die Fernwärmeversorgung für den kommenden Winter zugesichert hat, fällt nun eine Pönale an. "Das ist aber nicht zu bezahlen, sondern darum vermindert sich der Betrag, mit dem die Stadtwerke beim Biomassewerk einsteigen wollen", stellt Bürgermeisterin Mathiaschitz klar.

Das auf Gas umgerüstete Fernheizwerk bleibt am Netz bis das Bioheizwerk errichtet ist. | Foto: KK/Woche
Präsentierten eine neue Fernwärmelösung: GR Markus Geiger, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, STW-Vorstandsvorsitzenden Romed Karré und Stadtrat Frank Frey. | Foto: KK/Woche
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