Hochwasserschutz: Bauarbeiten in Viktring bald abgeschlossen

- Lokalaugenschein am Treimischerteich in Viktring. Norbert Schwarz, Einsatzleiter der Abteilung Entsorgung, Stadtrat Wolfgang Germ, Konrad Müller, Roland Streit und Norbert Hudelist (v. l. ).
- Foto: Stadtpresse/Pachernig
- hochgeladen von Stadtrat Wolfgang Germ
Das Hochwasserrückhaltebecken am Treimischerteich wird derzeit saniert, Optimaler Schutz bei Hochwasser ist gegeben.
Die Stadt Klagenfurt ist sehr aktiv, wenn es um Hochwasserschutz geht. Derzeit sind intensive Arbeiten rund um das Hochwasserrückhaltebecken am Treimischer Teich in Viktring im Gange. Rund einen Monat dauern die Sanierungsarbeiten, um weiterhin einen optimalen Hochwasserschutz für die Viktringer zu gewährleisten.
Rücksicht auf Standplätze für Fischer gegeben
Die Böschungen werden derzeit saniert und von Gebüsch befreit, Löcher mit Lehm abgedichtet. Außerdem werden tiefe Stellen beim Deich, wo sich stehende Gewässer bilden können, zugeschüttet. Bei den Arbeiten wurde zudem auch Rücksicht auf die vielen Fischer genommen – mit Genehmigung des Landes Kärnten wurden extra Standplätze für Fischer geschaffen.
Wichtige Maßnahme zum Schutz vor Unwetterkapriolen
„Diese Arbeiten sind wichtige Maßnahmen, um den Wasserschutz weiter zu verbessern und um Schutz vor etwaigen Wetterkapriolen zu gewährleisten“, sagt der für Wasserschutz zuständige Referent Stadtrat Wolfgang Germ heute beim Lokalaugenschein. „Mit dem Rückhaltebecken am Treimischer Teich ist ein optimaler Hochwasserschutz für die Viktringer Bevölkerung gegeben“, so Stadtrat Germ weiter.
Ein Hochwasserrückhaltebecken dient in erster Linie dem Hochwasserschutz und hat die Funktion, das Wasser im Bedarfsfall anzuhalten und über eine Schleuse wieder langsam abzugeben.
Sechs Rückhaltebecken bereits installiert
In Klagenfurt gibt es bereits sechs solcher Rückhaltebecken: Eben hier beim Treimischer Teich, in der Ferdinand-Wedenig Straße, der Karl-Truppe-Straße, beim Polsterteich, an den Stadtgrenzen zur Gemeinde Moosburg (Seigbichl) und zur Gemeinde Köttmannsdorf (Rotschitzen). Ein weiteres in Waltendorf ist in Planung.
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