Stadtsenat
Ja zu Amazon, nein zu Diskriminierung
In der Klagenfurter Stadtsenatssitzung wurden wichtige Themen besprochen und deutliche Zeichen gesetzt.
KLAGENFURT. Jegliche Form von Diskriminierung und Vandalismus haben in der Landeshauptstadt keinen Platz. So lautete der einheitliche Tenor im Stadtsenat Klagenfurt, bei dem Bürgermeister Christian Scheider nochmal zu einem geschlossenen Zeichen aufrief. Alle Stadtsenats- und Gemeinderatsmitglieder stehen hinter dieser Meinung.
Budgetplanung
Vzbgm. Jürgen Pfeiler präsentierte gemeinsam mit Christoph Wutte, dem Leiter der Finanzabteilung einen Voranschlag für 2021. Vorbehaltlich der Beschlussfassung durch den Gemeinderat, welche für 21. Juli geplant ist, wurde hier die Budgetplanung bis zum Jahresende dargestellt. Zum einen wurden notwendige Einsparungen, zum anderen nachhaltige Investitionen präsentiert.
Amazon kommt
Einstimmig wurde im Stadtsenat der Verkauf des Grundstückes beschlossen, auf dem das Amazon Verteilerzentrum errichtet werden soll. Einher geht mit diesem Verteilerzentrum auf dem 32.733 Quadratmeter großen Grundstück auch die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze. So sollen 130 ganzjährige und 50 Saisonarbeitsplätze geschaffen werden. Damit sei auch neue Kaufkraft für Klagenfurt gegeben, was besonders für die heimische Wirtschaft wichtig ist. Eine Diskussion gab es im Vorfeld über die genauen Verkaufsbedingungen an Amazon. Die geforderten Nachverhandlungen waren aber durchaus erfolgreich und so konnte rund eine Million Euro an Mehreinnahmen für die Stadt Klagenfurt nachverhandelt werden.
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