Kärntner werden immer mobiler
Das besagt die aktuelle Studie des Verkehrsclubs Österreich. Die Ergebnisse wurden kürzlich präsentiert.
Klagenfurt. Laut VCÖ-Studie werden die Kärntner immer mobiler und das auf vielfältige Art. "So nutzen rund 16 Prozent der über 15-Jährigen täglich bis mehrmals pro Woceh öffentliche Verkehrsmittel, 23 Prozent fahren häufig im Alltag mit dem Fahrrad und sogar 78 Prozent legen Alltagswege, etwa zum Einkaufen, zu Fuß zurück", betont Martin Blum, VCÖ-Experte kürzlich bei einer Pressekonferenz mit Landeshauptmann Gerhard Dörlfer und Erwin Kletz, Regionalmanager der ÖBB-Postbus GmbH. Die ÖBB-Busse fahren mit Diesel. "Die Zahl unserer Fahrgäste ist mit 18 Millionen in den Jahren 2009/10 gleich geblieben", so Kletz. Vor allem im ländlichen Raum bliebe durch die ÖBB-Busse die Mobilität gewährleistet.
Dörfler hob die zweistellige Zuwachsrate bei der neuen kärntenweiten Schnellbahn, im speziellen, der bereits in Betrieb gegangenen Linie S 1, hervor. "Außerdem forciert das Land den Ausbau des Radwegenetzes, wie zum Beispiel im Gurktal und am Nordufer des Wörthersees." Durch den Bereich der E-Fahrräder könnten zusätzlich neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Der Auftakt zum diesjährigen Mobilitätspreis Kärnten des VCÖ unter dem Motto "Infrastrukturen mit Zukunft", erfolgte am Schluss des Pressegespräches. "Teilnehmen können Gemeinden, Unternehmen, Schulen, Universitäten mit umgesetzten Projekten", erklärt Blum. Alle Infos zum Mobilitätspreis 2011 im Internet: www.vcoe.at
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