„Keine Kürzung der Leistungen sondern Erhöhung der Treffsicherheit"
Familienpolitik á la Koaliton: „Keine Kürzung sondern Erhöhung der Treffsicherheit“, betont KO Kurt Scheuch in einer Aussendung. Die SPÖ „soll bei den Fakten bleiben. Bei der Familienförderung erfolgt lediglich eine Erhöhung der Treffsicherheit.“
Ginge es nach der Kärntner SPÖ, würde Kärnten binnen kürzester Zeit in einem Finanzdebakel enden, reagiert FPK-Klubobmann Kurt Scheuch auf den SPÖ-Vorwurf eines konzeptlosen Streichens von Sozialleistungen. Es sei die Aufgabe des Landes, auf schwierige wirtschaftliche Zeiten zu reagieren und seine Förderungen zu überarbeiten. Die derzeitigen Umstrukturierungen des Förderwesens bedeute nicht eine Streichung, sondern eine Adaptierung der Richtlinien bei der die soziale Treffsicherheit entsprechend berücksichtigt wird.
Familien, die Unterstützung brauchen, erhalten diese auch zukünftig
"Für Familien, die eine finanzielle Unterstützung benötigen, wird diese auch zukünftig gewährt", stellt Scheuch klar. So werde der Gratis-Kindergarten, der von Anfang an als Pilotprojekt zeitlich begrenzt war, zwar aufgelöst, dafür werde aber für sozial bedürftige Familien die Familienförderung von derzeit mindestens 15 Euro pro Monat auf mindestens 75 Euro pro Monat erhöht. "Das Geld aus dem Familienzuschuss, soll von den Familien für ihre Kinder aufgewendet werden. Dieses zur Kinderbetreuung zu verwenden ist eine entsprechende Maßnahme", so Scheuch.
Weiterhin eines der sozialsten Bundesländer
Außerdem bleibe Kärnten auch weiterhin eines der sozialsten und unterstützungsfreudigsten Bundesländer in ganz Österreich. Kärnten zahlt im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern als einziges Bundesland das Babygeld aus. Außerdem war Kärnten Vorreiter bei der Einführung des verpflichtenden Kindergartenjahres. "Kärnten hat schon früh erkannt, wie wichtig die familienpolitische Förderung ist, und wird daran auch zukünftig festhalten", so Scheuch abschließend.
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