Stadtregierung
Referatsüberschreitende Politik zahlt sich aus

Vizebürgermeister Alois Dolinar im Gespräch über ein Jahr Stadtregierung.  | Foto: Foto: Nicolas Zangerle
  • Vizebürgermeister Alois Dolinar im Gespräch über ein Jahr Stadtregierung.
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Vor gut einem Jahr wählte die Klagenfurter Bevölkerung ihre neue Stadtregierung. Wir ziehen Bilanz. 

KLAGENFURT. Mit Alois Dolinar stellte das Team Kärnten einen Vizebürgermeister mit grenzübergreifenden Verbindungen, vor allem im Alpen-Adria-Raum. Die Woche Klagenfurt hat mit Alois Dolinar über sein erstes Resümee, seine Pläne und natürlich über bereits Umgesetztes gesprochen.

Welches Resümee ziehen Sie nach einem Jahr Vizebürgermeister und einem JahrStadtregierung?
Alois Dolinar: In den einzelnen Referatsbereichen konnte bereits viel umgesetzt werden. Es wurden viele Maßnahmen getroffen, um den anstehenden Klimawandelprozessen bestmöglich entgegenzusteuern. Dazu gehören die Einführung der Klimarelevanzprüfung bei städtischen Beschlussvorlagen, die 10-Minuten-Taktung der Buslinien Harbach und Lakesidepark, Maßnahmen zur Anpassung städtischer Wälder an den Klimawandel sowie die Wissensvermittlung an Schulen (Projekt Alptrees). Weiters die Maßnahmen im Natura-2000 Gebiet, dazu gehört die Einführung der Seekarte am Wörthersee. Im Bereich der Energie erzeugen erste Mieter bereits Ökostrom durch Gemeinschafts-Photovoltaikanlagen auf Dächern städtischer Wohnanlagen. Der lokal erzeugte Strom der KDSG hilft dabei CO₂- Emissionen einzusparen. Im Bereich des Europareferates gibt es ebenfalls einige erfreuliche Errungenschaften. Außerdem wurde die Zusammenarbeit mit dem Jägerbataillon 25 gestärkt, eine gemeinsame Joboffensive gestartet und es gab Kooperationen im humanitären Bereich für Flüchtlinge aus der Ukraine. Darüber hinaus unterstützt Klagenfurt Soldaten in Auslandseinsätzen. Weiters gab es die Etablierung einer neuen Ausbildungsschiene „Kommunaler Fördermanager“ im Kärntner Zentralraum. In den Gemeinden soll es FördermanagerInnen geben, die entsprechendes Know-how haben, um EU-Mittel auszuloten.

Sind Sie mit den Entwicklungen der Stadt Klagenfurt bisher zufrieden?
Dolinar: Wir haben im letzten Jahr gezeigt, dass man mit einer kooperativen referatsüberschreitenden Politik sehr viel erreichen kann und dass die Koalitionsparteien mit ihrer Arbeitsvereinbarung mehr erreicht haben als je zuvor. Die jetzige Stadtregierung hat die Lösung der beiden Großprojekte Hallenbad und Eishalle endlich ermöglicht und einer Umsetzung steht nichts mehr im Wege.

Welche Pläne haben Sie für das kommende Jahr, welche dringend umgesetzt werden müssen?
Dolinar: Die drei größten geplanten Projekte betreffen die Bereiche Wohnen, Energie und Mobilität. Im Wohnsektor werden demnächst zwei Re-Constructing Projekte in der Siebenhügelstraße und in der Robert-Koch-Gasse geplant. Der Start des ersten Wohnbau-Projektes wird in den nächsten Monaten erfolgen. Darüber hinaus arbeite ich mit Hochdruck daran, Klagenfurt mit einer E-Carsharing-Flotte in der Größenordnung von 135 E-Fahrzeugen auszustatten. Es gibt bereits entsprechende Unterstützungszusagen. Wenn dies gelingt, spielen wir in Österreich eine Vorreiterrolle in puncto Mobilitätswende. Außerdem arbeiten wir daran, die Energiesicherheit durch den Einsatz von Batteriespeichersystemen zu gewährleisten. Hier sind wir in positiven Verhandlungen mit Partnern, mit denen wir einen wichtigen Meilenstein umsetzen wollen, der für das Einleiten der Energiewende in Klagenfurt, in einem noch nie da gewesenen Ausmaß, stehen wird. Im Bereich der grenzübergreifenden Kontakte forcieren wir eine privilegierte Städtepartnerschaft mit der Stadt Köln und bauen unser Netzwerk in Richtung Italien, Slowenien und Kroatien weiter aus, wo bereits konkrete projektbezogene Vorhaben bearbeitet werden.

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