43,1 Millionen Euro
Stadtsenat gibt Finanzierung für Hallenbad frei

Exakt 43.141.642,97 Euro soll die Stadt bald für das neue Hallenbad an die Stadtwerke überweisen. (Symbolfoto) | Foto: MeinBezirk.at
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Grünes Licht für den Kapitaltransfer von rund 43,1 Millionen Euro für den Bau des Hallenbads: Das war nur einer der vielen Punkte, welche im aktuellen Stadtsenat besprochen wurden.

KLAGENFURT. Am 9. September dieses Jahres tagte der Stadtsenat. Nachdem dieser, grünes Licht für den Kapitaltransfer zum Bau des Hallenbades gegeben hatte, muss nun noch der Gemeinderat zustimmen. Zudem standen wichtige Förderanträge, neue Betriebsansiedelungen, sowie die Sicherstellung von wichtigen Kulturangeboten auf der Tagesordnung.

Hallenbaderrichtung

Exakt 43.141.642,97 Euro soll die Stadt bald für das neue Hallenbad an die Stadtwerke überweisen. Damit kann das Thema am 17. September dieses Jahres dem Gemeinderat zur finalen Beschlussfassung vorgelegt werden. Das Geld sichert die Liquidität der Stadtwerke, sodass der Bau beginnen kann.

"Wir stehen beim Hallenbadprojekt sprichwörtlich auf den letzten 100 Metern eines Marathons. Alle Hürden, Rückschläge und Herausforderungen der vergangenen Jahre wurden mit Ausdauer und Entschlossenheit gemeistert. Jetzt geht es darum, mit voller Kraft die Ziellinie zu überqueren – für unsere Stadt, für den Sport und für die Menschen. Die finanzielle Absicherung durch den Gesellschafterzuschuss ermöglicht einen raschen Baustart – und damit auch eine Perspektive für unsere Vereine, Schulen und Familien", freut sich Beteiligungsreferentin DI Constance Mochar über die Entwicklung.

Stadt gleicht Hallenbad-Defizit aus

Der Stadtsenat stimmte zudem mehrheitlich zu, dass die Stadt künftig bis zu 800.000 Euro jährlich an Betriebsabgang beim Hallenbad übernimmt - doch auch das erfordert noch die Zustimmung durch den Gemeinderat. Eventuell notwendig werdende Instandsetzungsmaßnahmen sind hiervon ausgenommen, müssen aber vor Umsetzung seitens der Stadt genehmigt werden.

Erhalt von Jugendzentren

Für die Trendsporthalle Megapoint und das Jugendkulturzentrum Kwadrat sind im Budget 2026 Fördermittel von 680.690 Euro vorgesehen. Das Jugendprojekt "Soziales Jugendwerk Don Bosco" soll mit 294.520 Euro unterstützt werden, Youthpoint St. Ruprecht mit 195.358 Euro. Die Jugendprojekte Youthpoint Fischl und Youthpoint Welzenegg werden über die VHS Kärnten mit 365.763 Euro weitergeführt. Der Antrag für das Mädchenzentrum Equaliz wird noch finalisiert, da auch eine Landesförderung zugesichert ist.

Aufwertung der Wohnqualität

Um die Wohnqualität in städtischen Wohnungen zu steigern, sollen mehrere Grünflächen künftig an Klagenfurt Wohnen übergeben werden, damit sie für die Bewohnerinnen und Bewohner angepasst werden können – beispielsweise durch den Bau und die Betreuung von Spielplätzen. Wohnungsreferent Vizebürgermeister Patrick Jonke plant eine Spielplatzoffensive zu starten, um den Kindern mehr Raum für ihre Entwicklung zu bieten. In einem ersten Schritt werden die Grünanlagen Weinaschgasse, Fischlsiedlung Zentrumpark und Ostpark, Kinopark und Viktringer Zentrumpark übertragen.

Kinderbetreuungen gefördert

Kindergärten, Horte und Krippengruppen sind für viele Familien unverzichtbar: Damit ein flächendeckendes Netz an solchen Einrichtungen geboten werden kann, gibt es neben den städtischen Einrichtungen auch eine Vielzahl an privaten Betreuungsinstitutionen. Auf Antrag von Stadtrat Franz Petritz, Referent für Elementarpädagogik, beläuft sich der Förderbetrag dieser privaten Einrichtungen in diesem Jahr auf insgesamt 726.000 Euro. Für Petritz ist dies ein wichtiges Zeichen, dass der Stadt trotz dringend notwendiger Sparmaßnahmen, nach wie vor die Versorgung von Grundbedürfnissen wichtig ist.

Kultur gesichert und Businesspark belebt

Trotz eines gekürzten Kulturbudgets ist es gelungen, ein attraktives Programm für Stadtgalerie, Musilmuseum und Gustav Mahler Komponierhäuschen zusammenzustellen. Die Finanzierung dieser Einrichtungen ist nun bis 2027 gesichert, bei gleichzeitigen Einsparungen von rund 65.000 Euro. Außerdem erhält der städtische Businesspark in der Adi-Dassler-Gasse drei neue Mieter – Allianz Agentur, Sportpoint und Ernährungsmedizinische Beratung – wodurch Leerstände in städtischen Gebäuden weiter reduziert werden.

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