Von der Kunst des Gondelbaus bis zur Kunst der Gondolieri - Kulturfahrt
Die Gondeln gehören zu Venedig wie die Butter aufs Brot! Und fast jeder Besucher der Lagunenstadt erliegt zumindest einmal in seinem Leben dem romantischen Traum, sich in einem dieser schwarzen, langgezogenen Boote, die längst Symbol und Wahrzeichen geworden sind, durch die Kanäle gondeln zu lassen. Was steckt nun alles hinter diesem einzigartigen Erlebnis? An Geschichte, an Tradition, an Technik und überhaupt? Wann die erste Gondel durch Venedig gerudert wurde, ist nicht genau bekannt.
Bei der Wahl des ersten Dogen 697 wurde sie jedenfalls erstmals erwähnt. Mit der heutigen Gondel hatte sie allerdings noch nicht viel gemeinsam: Lange Zeit bezeichnete der Begriff alle flachen Boote in der Lagune, die damals noch weniger elegant geformt waren als heute. Im 15. Jahrhundert begann sich ihre Form zu ändern und im 16. Jahrhundert war die Gondel Statussymbol und Fortbewegungsmittel Nummer 1 auf Venedigs Wasserstraßen: 10.000 waren damals in Betrieb! Heute sind es noch ungefähr 500 Gondeln, die auf den Kanälen unterwegs sind – für tausende Touristen. An diesem Tag darf man sich ganz im Zeichen der Gondel wiegen. Und das hinter den Kulissen Venedigs unter anderem in der größten Gondelwerkstatt der Stadt und im Rahmen einer sicherlich spannenden Begegnung mit einer Gondoliere in einem wunderschönen venezianischen Palazzo.
Termin: Donnerstag, 30. März 2017
5.30 Uhr: Abfahrt Klagenfurt/ Parkplatz Minimundus
Leistungen:
Busfahrt, Charter-Bootsfahrten, örtliche Führungen in den Werkstätten, Light Lunch im Palazzo, Begegnungsstunde im Palazzo, nallgemeine kunsthistorische Führung, Reisebegleitung, Tourguidesystem. Exklusive Reiseschutz (Reiserücktrittsversicherung u.a.)
Reiseführung: Dr.in Gerda Madl-Kren (Kunsthistorikerin, Theoligin, Künstlerin)
Anmeldung per E-Mail unter office@tlsreisekultur.at oder über die Webseite www.tlsreisekultur.at
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