Knapp an Sensation vorbei
Austria Klagenfurt ärgert Rapid in Hütteldorf

Zwei Mal konnte die Austria heute jubeln | Foto: GEPA
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Das ist Wasser auf den Mühlen der Klagenfurter Fußballfans: Nach der unglücklichen Derby-Niederlage gegen den WAC, bei dem die Austria nur durch einen eindeutigen Abseitstreffer der Wölfe das zweite Tor kassierten, konnten die Violetten nun in Hütteldorf beim Rekordmeister auf die Siegesspur zurückkehren.

WIEN/KLAGENFURT. Die erste Spielhälfte verläuft durchaus ausgeglichen: Rapid versucht immer wieder das Spiel schnell zu machen und gefährlich vor das Tor der Klagenfurter zu kommen - lange Zeit jedoch ohne Erfolg. Die Austria hält die ersten 45 Minuten stark dagegen, das Remis zur Halbzeitpause geht in Ordnung.

1:0 durch Jaritz

Die zweite Spielhälfte entschädigte jedoch für alles: In der 64. Minute vermeintlich der erste Treffer des Spiels. Greil netzt ein, der Schiedsrichter entscheidet jedoch auf Abseitsstellung. Dann Minute 70: Jaritz zieht über die linke Seite auf das Tor und erzielt aus großer Distanz seinen dritten Saisontreffer. Nur wenige Minuten später verpasst Jaritz die Chance auf das 2:0 für die Violetten.

1:1 und ein offener Schlagabtausch

Die Austria drückt weiter, Rapid versucht alles, um den Ausgleich zu erzielen - mit Erfolg: In der 79. Minute kommen die Hauptstädter zu ihrem ersten Tor - Druijf netzt für den Rekordmeister ein. Die Klagenfurter geben sich jedoch nicht geschlagen. Beide Teams versuchen, in den letzten Minuten noch zu treffen und die Partie jeweils für sich zu entscheiden.

Am Ende bleibt ein 2:2

Doch dann die Schlussphase: In der 80. Minute sieht Rapid-Tormann Hedl zurecht die rote Karte nach einer Tätlichkeit im Strafraum - eine dumme Aktion des Goalies, der Ausschluss und der Strafstoß gehen in Ordnung. Und Gemicibasi verwertet trocken zum 2:1. Doch das Spiel ist noch nicht vorbei: In der 88. Minute kommt Druijf zu seinem zweiten Treffer. Es steht 2:2 und dabei bleibt es auch. Für die Austria wäre heute tatsächlich noch mehr möglich gewesen, so fehlen weiter vier Punkte auf den dritten Rang, nur zwei auf den vierten. Das Rennen um einen Europacup-Platz ist also weiterhin auch für den Aufsteiger noch offen.

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