Kirk Furey ist U20-Nationaltrainer
Eishockeytrainer aus Leidenschaft

Als Cheftrainer des EC-KAC Future Teams führt Furey das Team in der internationalen Alps Hockey League an.  | Foto: KAC/Handler
  • Als Cheftrainer des EC-KAC Future Teams führt Furey das Team in der internationalen Alps Hockey League an.
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EC-KAC Future Team-Trainer Kirk Furey wird im Dezember das österreichische U20-Nationalteam als Cheftrainer zu den sechsten World Juniors in Kanada führen. Der Wahlklagenfurter liebt seine Arbeit als Nachwuchscoach.

Bereits seit 2007 ist der Kanadier Teil der KAC-Familie und stand bei sagenhaften 488 Spielen auf dem Eis, mehr als jeder andere Import der Klagenfurter bisher. Nach Ende seiner aktiven Karriere wechselte er 2015 in den Trainerstab des KAC, doch dieser Weg war nicht von Anfang an klar. Der wortgewandte Headcoach hätte sich auch einen Beruf in der Finanzwelt oder als Salesmanager vorstellen können. „Als ich noch aktiver Spieler war, hatte ich nie geplant, ein professioneller Trainer zu werden“, schmunzelt Furey.

Alltag als Trainer

Ein Glück für die Rotjacken, dass er sich anders entschied, denn der Kanadier ist aus dem Nachwuchsbereich nicht mehr wegzudenken. So gab es in seiner bisherigen Trainerlaufbahn noch keinen einzigen Tag, an dem er nicht gerne in die Eishalle gegangen ist. An der Arbeit mit den Nachwuchshoffnungen schätzt er besonders die Abwechslung: „Jeder Tag ist anders. Man arbeitet mit Spielern, die versuchen zu verstehen, was es bedeutet, ein Profi zu sein und sich in einem täglichen Prozess befinden.“ So erstellt Furey zwar für jeden Tag einen Plan, doch durch die individuellen Bedürfnisse und die Tagesverfassung der Spieler sind stets Flexibilität und Adaption gefragt. „Ich hoffe, ein kleiner Teil ihres zukünftigen Erfolges sein zu dürfen. Danach strebe ich als Trainer. Es ist nie nur ein Trainer alleine, der einen Spieler erfolgreich macht, sondern es sind alle Trainer während der ganzen Karriere beginnend bei den Bambini“, erzählt der ehemalige Verteidiger, der auch gerne mit den ganz jungen Rotjacken am Eis steht.

Neue Aufgabe

Cheftrainer des U20-Nationalteams sein zu dürfen, erfüllt Furey mit Stolz: „Ich lebe mit meiner Familie seit 15 Jahren in Österreich, hier wurden unsere beiden Kinder geboren, hier ist unser Lebensmittelpunkt, unsere Heimat. Dementsprechend ist es eine große Ehre für mich, dass ich das rot-weiß-rote U20-Nationalteam in die AWeltmeisterschaft führen darf. Es ist für das Team Austria keine Alltäglichkeit, sich bei World Juniors unter den zehn besten Mannschaften der Welt beweisen zu können, wir werden daher mit viel Respekt an dieses Turnier herangehen. Gleichzeitig möchten wir sportlich auf uns aufmerksam machen, denn Österreich hat bei der A-Weltmeisterschaft der Junioren noch nie ein Spiel gewonnen – und das möchten wir ändern.“

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