Hoffen auf Sensation
Der SAK will in dieser Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben – und Red Bull Salzburg im Cup fordern.
Der SAK hat sich in der Übertrittszeit mit neuen Kräften verstärkt. In den bisherigen Begegnungen konnte sich die Truppe von Trainer Alois Jagodic bereits gut in Szene setzen, individuelle Fehler verhinderten jedoch den einen oder anderen Punkte-Zuwachs.
Der Sportliche Leiter Igor Ogris ist mit der Entwicklung der Mannschaft durchaus zufrieden. „Wir haben mit Florian Oberrisser, Darijo Biscan, Said Djulic und Helmut König frischen Wind in die Elf bekommen. Oberrisser hat bereits gezeigt, dass er eine Stütze für uns sein wird. Von König bin ich positiv überrascht“, schildert Ogris.
Schwächen ausmerzen
Als spielerisch starke Mannschaft wird oft auf die Defensive vergessen. Dieser Umstand hat zu vermeidbaren Gegentreffern geführt. „Wir haben technisch gute Kicker in unseren Reihen. Wir müssen jetzt die Mischung zwischen schönem Spiel und Effizienz finden. Wenn wir das hinbekommen, sind wir auf dem richtigen Weg“, ist Ogris überzeugt.
Hammerlos im ÖFB-Cup
Die Auslosung für die 2. Runde im ÖFB-Cup bescherte dem Regionalligisten ein Traumlos. Voraussichtlich am 20. September fordert der SAK im eigenen Stadion Red Bull Salzburg.
„Wir hoffen darauf, dass sich Salzburg auf unserem kleinen Platz schwer tut. Es ist für uns eine sportliche Herausforderung und für jeden unserer Spieler eine einmalige Chance, sich in den Blickpunkt zu spielen“, freut sich Ogris.
Mit Zusatz-Tribünen wird das Fassungsvermögen auf 2.500 Sitzplätze erweitert. „Wir werden alles unternehmen, um eine Sensation zu schaffen. Dafür muss an diesem Tag natürlich alles optimal klappen. Im Cup ist vieles möglich“, versichert Ogris.
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