Sieg gegen HC Pustertal
KAC schoss gleich sieben Tore im ersten Halbfinale
Der EC-KAC legte am Dienstagabend einen erfolgreichen Start in die Halbfinalserie in der win2day ICE Hockey League gegen den HC Pustertal hin. Die Rotjacken gewannen das Auftaktspiel, in der ausverkauften Heidi Horten-Arena, mit 7:1.
KLAGENFURT. Die Rotjacken waren in einem sehr ausgeglichenen Startdrittel die effektivere Mannschaft, Haudum sendete zwei Mal nach Herburger-Vorlage aus dem Handgelenk in die Kreuzecke ein. Im zweiten Abschnitt schraubte der EC-KAC das Score mit drei Treffern innerhalb von gut sechs Minuten nach oben: Kraus ließ im Konter einen Ganahl-Pass ins halbleere Tor abtropfen, Bischofberger und Strong verwerteten aus dem Zentrum feine Vorlagen von Fraser und Petersen.
Sieben rot-weiß Treffer
Die bis dahin spielerisch gefälligen Gäste griffen nun vermehrt zu schmutzigen Attacken, während einer fünfminütigen Überzahl (Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Stanton) machte zu Beginn des dritten Durchgangs erneut Bischofberger das halbe Dutzend voll. Herburger krönte sein formidables Comeback mit dem siebten rot-weißen Treffer, ehe Morley am Rebound für den einzigen Torerfolg der Südtiroler in dieser Begegnung verantwortlich zeichnete.
"Solider Start"
"Das war definitiv ein sehr solider Start in die Halbfinalserie. Jeder in der Halle hat mehr vom KAC-Eishockey, das wir spielen wollen, gesehen als noch im Viertelfinale, wir knüpften heute an einige unserer guten Heimspielauftritte im Grunddurchgang an. Es war eine tolle Leistung der gesamten Mannschaft, viele Jungs waren heute läuferisch sehr stark. Sebastian Dahm hat im ersten Drittel einige Male sehr entscheidend eingegriffen und damit die Basis dafür geschaffen, dass wir als Team unseren Rhythmus finden konnten", schildert Assistant Coach David Fischer im Post Game-Kommentar.
"Penalty Killing war wieder gut"
"Es war toll, Raphael Herburger zurück am Eis zu haben, auch das Blocken von Schüssen durch unsere Truppe war vorbildhaft, das Penalty Killing war wieder gut. Wir konnten heute ein positiveres Gefühl aufbauen als in den Heimspielen in der letzten Runde, das ist auch ein gutes Zeichen. Insgesamt war das ein erfreuliches erstes Spiel im Halbfinale, jetzt regenerieren wir einen Tag, dann bereiten wir uns auf den Freitag vor, wenn in Italien sicher eine ganz neue und andere Herausforderung auf uns warten wird", so Fischer abschließend.
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