SAK Klagenfurt
Mit der richtigen Einstellung aus dem Tabellenkeller

Spielerische und organisatorische Änderungen sollen zu einem Umschwung beim SAK führen | Foto: Kuess
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  • Spielerische und organisatorische Änderungen sollen zu einem Umschwung beim SAK führen
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Seit September ist Goran Lučič neuer Trainer beim SAK Klagenfurt. Ziel ist es, gemeinsam wieder in die gewohnte Bahn zurückzufinden. 

KLAGENFURT. Schwere Zeiten beim SAK – der sonst so erfolgreiche Fussballverein ist derzeit Tabellenletzter der Kärntner Liga. Mit neuem Trainer will der Verein nun den notwendigen Umschwung erreichen. 
Erste Erfolge gab es bereits vergangenen Freitag. Gegen Bleiburg heimste der SAK einen 3:0 Sieg ein. 

Von der Mannschaft überzeugt

"Den Verein und auch die derzeitige Mannschaft kenne ich sehr gut und bin absolut von den Spielern überzeugt", sagt Lučič. Unbekannt beim SAK ist der neue Trainer keineswegs. Lučič war die vergangenen Jahre sportlicher Leiter des Vereins. "Die Entscheidung, das Traineramt zu übernehmen ist mir sehr leicht gefallen", sagt Lučič. Der Trainer kennt seine Mannschaft und ist sich sicher, dass bessere Leistungen möglich sind. 
16 Gegentore in den ersten Spielen sind laut Lučič zwar schlimm, doch vieles ist reine Kopfsache. Die Mannschaft ist vielseitig aufgestellt berichtet der neue Trainer: "Eine Mischung aus Routiniers, jungen und älteren Spielern." Um hochgesteckte Ziele – wieder vorne mit zu spielen – erreichen zu können, will der neue Trainer spielerisch und auch organisatorisch einiges ändern. Der SAK hat im Prinzip immer vorne mitgespielt, sogar in der Regionalliga. Deshalb sieht der neue Trainer einen letzten Platz in der Tabelle kritisch und ist überzeugt, dass die aktuelle Mannschaft weitaus mehr drauf hat. 

Trainingsbeteiligung ist wichtig

Lučič betont, dass jeder Trainer anders ist und somit auch andere Prioritäten setzt. Seine oberste: Eine hohe Trainingsbeteiligung. Dreimal die Woche trainiert die Mannschaft des SAK. Der neue Trainer setzt dabei vermehrt auch eine gute Defensive, Einheit und Kameradschaft. "Wir gewinnen oder verlieren gemeinsam als Mannschaft, deshalb braucht es einen Zusammenhalt", so Lučič über Fußball, bekanntlich ja ein Mannschaftssport. Auch verletzte Spieler sollen laut Trainer am Trainingsplan teilnehmen und beispielsweise in der Kraftkammer trainieren. Denn, so Lučič, jedes einzelne Mannschaftsmitglied ist wichtig. 

Von Spiel zu Spiel

Das Maximum bei jedem einzelnen Spiel herausholen ist derzeit der Plan. "Wir wollen von Spiel zu Spiel schauen und gar nicht allzu weit voraus denken", sagt Lučič. Er setzt auf gute Stimmung im Verein, möchte dass die Spieler einen klaren und "freien" Kopf haben und motiviert in die Zukunft blicken. Gemeinsam sollen Tore erzielt, oder eben verhindert werden.

Ausgeglichene Liga

"Die Kärntner Liga ist sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen", sagt der Trainer. Ein bis zwei Spiele heißt es nun nach dem Sieg gegen Bleiburg noch zu gewinnen, um den Anschluss zu schaffen. Nächstes Spiel ist bereits am Sonntag, 15. September gegen Dellach/Gail. "Dellach/Gail hat bereits drei Siege in drei Heimspielen zu verzeichnen, doch die Chance besteht", ist sich Lučič sicher. Die SAK-Spieler trainieren fleißig und wollen einen weiteren Sieg. 

Zur Sache

Lučič Goran ist seit 1. September SAK-Trainer. Von 2017 bis 2019 war er sportlicher Leiter des Vereins. Von Spiel zu Spiel möchte er mit der Mannschaft einen Umschwung bewirken. Derzeit ist der SAK findet sich derzeit am Tabellenende. Nächstes Spiel: Sonntag, 15. September gegen Dellach/Gail.

Spielerische und organisatorische Änderungen sollen zu einem Umschwung beim SAK führen | Foto: Kuess
Lučič Goran ist neuer SAK-Trainer | Foto: Kuess
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