Rassismus auf Kärntens Fußballplätzen keinen Raum geben
Sportreferent LH Kaiser nahm Derbyankick bei SAK Klagenfurt gegen Austria Klagenfurt vor - „Auf Kärntens Fußballplätzen darf es keinen Platz für Rassismus und Gewalt geben"
Die heißen Kärntner Derbytage in der Fußball Regionalliga Mitte in der Herbstsaison gehen weiter: Nach dem turbulenten 1:1 in Villach zwischen VSV und Austria Klagenfurt und dem 2:0 Sieg der Klagenfurter Violetten gegen die WAC Amateure empfing der SAK Klagenfurt Freitag im Sportpark Welzenegg die Klagenfurter Austrianer. Das Stadtderby vor 1.200 Zuschauern endete mit einem 4:1-Sieg (1:1) des SAK.
Den Ankick nahm Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser vor. „Fußball hat in Kärnten seit jeher einen großen Stellenwert und war immer Lieferant für ausgeprägte Fachsimpeleien und heiße Diskussion. Derbys sind dabei das Salz in der Suppe", so Kaiser.
Angesichts der jüngsten kolportierten Vorfälle bei der Partie Himmelberg gegen KAC 1b setzte Kaiser gemeinsam mit den beiden Vereinen ein deutlich sichtbares Zeichen und appellierte an Spieler und Funktionäre, sich ihrer Vorbildwirkung bewusst zu werden: „Fußballer sind für Kinder und auch für viele Erwachsene Sporthelden. Spannende Duelle gehören natürlich dazu, Fairness und Respekt müssen aber immer im Vordergrund stehen. Rassismus, Diskriminierung und gewaltverherrlichende Parolen bzw. Aktionen dürfen auf Kärntner Fußballplätzen keinen Platz haben".
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