Eine Stunde kostenlos parken soll Klagenfurt stärken
"Schluss mit den Parkterror" fordert Max Habenicht, Obmann der Wirtschaftskammer Klagenfurt von der Stadt.
Er wirft Bürgermeister Christian Scheider vor, seine "Zero Tolerance-Politik" vertreibe sukzessive Kunden aus der Innenstadt. Das zeige auch eine Frequenzanalyse der Wirtschaftskammer: Zwischen 2003 und 2013 ist die Kundenfrequenz am Alten Platz um die Hälfte, in der Bahnhofstraße um mehr als ein Drittel gesunken.
Max Habenicht: „Die Beschwerden der Kunden häufen sich. Parkgebühren können wohl keine Cash-Cow der Stadt sein, sondern wir brauchen ein System, das Menschen in die Stadt bringt.“
Die Wirtschaftskammer fordert daher „Eine Stunde gratis parken“, die Einführung eines Verkehrs- und dynamischen Parkleitsystems, die Errichtung von Auffangparkplätzen für Pendler im Bereich Rosentalerstraße und Annabichl und die Einführung einer „Begegnungszone“ Bahnhofstraße zur Minimierung des Durchzugsverkehrs. Weiters verlangen die City-Kaufleute kundenfreundliche Tarife in den Klagenfurter Tiefgaragen.
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