Euro-Krise: Entscheidend ist die Zusammenarbeit!
„Heute wissen wir, dass es billiger gewesen wäre Lehmann-Brothers aufzufangen, als Pleite gehen zu lassen“, erklärt der Experte der Nationalbank, Franz Nauschnigg, bei Vortrag und Diskussion unter dem Titel: „Was passiert mit unserem Euro?“ Aus diesem Grund gebe es auch die Bestrebungen Griechenland zu retten. „Es gibt zwar keine Garantie, aber wir versuchen es“, so Nauschnigg.
Vor vollem Saal erklärte Nauschnigg die Entwicklung der Euro-Krise und mögliche Auswege – es war eine Einladung des Europahauses und der Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFBÖ). Europahaus-Vizepräsident Rudolf Schober und EFBÖ-Vorsitzender Gerhard Leitner begrüßten die Gäste. WOCHE-CR-Stv. Gerd Leitner führte durch den Abend.
Hitzig und kritisch waren die vielen Fragen und Wortmeldungen bei der Publikumsdiskussion. Nauschnigg betonte, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit in der Krise ist. Und: „Ohne Regulierung der Finanzmärkte wird es immer Krisen geben.“
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