Griffner macht Möbel

Der Wahlkärntner und CEO der Firma ?Griffner? Thomas Lenzinger will das Kärntner Unternehmen in die Zukunft führen und die Internationalisierung vorantreiben ? mit einer eigenen Möbel-Kollektion und dem Bau von Gewerbe-Gebäuden als zweites Standbein. Foto
  • Der Wahlkärntner und CEO der Firma ?Griffner? Thomas Lenzinger will das Kärntner Unternehmen in die Zukunft führen und die Internationalisierung vorantreiben ? mit einer eigenen Möbel-Kollektion und dem Bau von Gewerbe-Gebäuden als zweites Standbein. Foto
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Kärntens Wirtschaftskapitäne: Das neue Logo steht, die Griffner-Website ist angepasst. Nun setzt der Geschäftsführer Thomas Lenzinger auf Gewerbegebäude und will noch heuer eine eigene Möbellinie kreieren.

Seit Anfang 2008 führt der gebürtige Wiener und Wahlkärntner Thomas Lenzinger den Fertighaushersteller „Griffner“. „Es tut sich viel“, umschreibt er die Entwicklungen des 1982 gegründeten Unternehmens. So konnte Griffner den Umsatz von 2007 auf 2008 nicht nur von 34 auf 48 Millionen Euro steigern, sondern erwirtschaftete erstmals auch über 50 Prozent davon im Ausland (2007: 45 Prozent).
„Wir haben immer schon gewusst, dass Österreich für unsere Nische zu klein ist“, so Lenzinger. Deshalb konzentriert er sich auf den internationalen Vertrieb der Holzhäuser „made in Kärnten“. Vertriebsfirmen in Deutschland, Irland, Italien und der Schweiz sind 100-Prozent-Töchter. Erste Häuser stehen nun auch in Kroatien, Slowenien, Schottland, Frankreich und Luxemburg.
„Wir sind sicher Sieger der Krise“, so Lenzinger selbstbewusst. „In welcher Branche zählt sonst schon Westeuropa zum Wachstumsmarkt?“ Besonders Frankreich, Italien und England – „im besten Hotel Londons gibt es noch kein Fenster, bei dem es nicht durchzieht“ – starten erst jetzt mit ökologischem Bauen. Und: „Know-how gibt es nur in Deutschland, Skandinavien und Österreich – drei Unternehmen bieten in unserem Markt an.“ Seit der Gründung errichtete das Griffner Unternehmen 3.500 Gebäude.
Zum neuen Auftritt gehört – wie 1997 mit Architekt Matteo Thun begonnen – auch der nächste Schritt im Design. Fünf angestellte Architekten geben den Griffner Holzhäusern ein Gesicht. Das Innenleben erhält größere Bedeutung.
Griffner Möbel aus Italien
„Wir kooperieren bereits mit dem italienischen Möbelhersteller Atma für unsere Musterhäuser“, berichtet Lenzinger. Gemeinsam mit dem Konzern – 14 Fabriken fungieren als Lohnhersteller für verschiedenste Marken – soll noch heuer eine eigene Griffner Möbellinie designt werden. Lenzinger: „Unsere Kunden wollen die Häuser schlüsselfertig erwerben – Möbel gehören dazu.“ Dass die Möbel-Kollektion der „Griffner interior“ optisch auf die Häuser abgestimmt wird, versteht sich von selbst.
Starkes Wachstum verspricht sich Lenzinger im Sektor der Gewerbeobjekte. Mit dem weltweit energieeffizientesten Bürogebäude nahe Mainz – es brachte den deutschen Klimaschutzpreis ein – hat Griffner seine Visitenkarte abgegeben. „Wir haben vor zwei Wochen den Nachfolgeauftrag unterschrieben“, erzählt Lenzinger stolz. Allein die „nackten“ Zahlen sollen weitere Auftraggeber an Land ziehen: „Ein Zehntel des herkömmlichen Energiebedarfs mit jährlichen Kosten von zwei Euro pro Quadratmeter.“
Mit dem Konzept will Lenzinger auch Aufträge für Schulen, Kindergärten, Seniorenresidenzen und auch Hotels an Land ziehen. – Die Griffner Preis- und Bauzeitgarantie soll auch als Argument dienen.
Als „liebstes Baby“ bezeichnet Lenzinger aber die „Griffner Events“. „Mobilität ist ein wichtiges Thema“, weiß er. Ausgehend von der „Event Box“, die bei Veranstaltungen zum Einsatz kommt, macht Griffner nun das Wohnen mobil. „Mit vorübergehenden Geschäftslokalen tut sich ein neuer Markt für uns auf.“
50 Vertriebspartner bearbeiten die internationalen Märkte von Griffner. „In vier Wochen werden es vermutlich um 20 mehr sein“, kündigt Lenzinger an. Die Stammmannschaft (170 Mitarbeiter) bleibt stabil. Lenzinger: „Wir starten mit einer zweiten Schicht.“
Gerd Leitner

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