Flughafen
Jetzt meldet sich Lilihill zu Wort: "absurde Aktionen"

- Verschärfter Zank um den Flughafen.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Thomas Klose
Nachdem sich das Land bereits per Aussendung zum aktuellen Stand der Flughafen-Verhandlungen äußerte, meldete sich Mittwochnachmittag auch Dreiviertel-Eigentümerin Lilihill in einer Aussendung an die Öffentlichkeit.
KLAGENFURT. Darin heißt es etwa: "Wer weiter auf dem Ziehen der Call Option beharrt, riskiert vorsätzlich die Existenz des Airports und negiert drei vorliegende Rechtsgutachten." Ebenso wird die Möglichkeit von einem "jahrelangen Rechtsstreit" skizziert, der "wiederum Stillstand auf dem Airport Klagenfurt bedeuten würde".
"Lilihill liefert"
Zuletzt wurde bekannt, dass es mit Ryanair neue Flugverbindungen geben soll. Diesbezüglich stellt Lilihill-Sprecher Gerhard Seifried in der Aussendung fest: "Lilihill liefert". Und: "Die Kärntner Beteiligungsverwaltung jedoch blockiert nach wie vor jegliche Vorschläge der Mehrheitseigentümerin und ist seit Wochen säumig, was den vorliegenden Alternativvorschlag über die Entwicklung von Flächen auf Basis von Baurechten betrifft."
"Spielchen"
In Richtung von Landesrat Martin Gruber schreibt Lilihill: "Wenn der Beteiligungsreferent der Kärntner Landesregierung mit einem pensionierten ehemaligen Flughafendirektor die Zukunft des Airport Klagenfurt planen will, so ist die Frage zu stellen, wem derartige Spielchen dienen sollen." Lilihill würde als Dreiviertel-Eigentümerin des Airports "derartige absurde Aktionen" und "offenbar parteitaktisch motivierte Ablenkungsmanöver" ablehnen.
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