Kelag-Aufsichtsrat bestätigt Wachstumskurs
Investitionen in Kärnten bringen wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort.
Der Aufsichtsrat der Kelag hat in seiner letzten Sitzung den geplanten Wachstumskurs der Kelag bestätigt. Das Energieversorgungsunternehmen wird alleine im heurigen Jahr rund 150 Millionen Euro in den Ausbau der Versorgungssicherheit und der Wasserkraft in Kärnten investieren. „Mit diesem Investitionsprogramm leistet unser Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in Kärnten“, stellt Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Günther Pöschl fest.
Entsprechend der 2007 beschlossenen strategischen Wachstumsinitiativen liegen die Prioritäten der Kelag im Wachstum in Kärnten sowie im Ausbau der regenerativen Energien im In- und Ausland mit dem klaren Fokus auf der Stromgewinnung aus Wasserkraft. Zu den derzeit wichtigsten Vorhaben des Unternehmens in Kärnten zählen der Ausbau der Kraftwerke Feldsee, Koralpe und Gailitz sowie die laufende Erneuerung und der Ausbau der Stromnetze. „Unsere Investitionsprojekte stärken die Kelag und sichern die Stromversorgung in Kärnten nachhaltig“, so Pöschl weiter.
Weiters wurde die Umsetzung einer Geschäftsfeldorganisation für den gesamten Kelag-Konzern beschlossen. Damit werden die Aufgaben im In- und Auslandsgeschäft der Kelag vereinheitlicht. In Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina konzentriert sich das Unternehmen hinkünftig auf die Bereiche Stromerzeugung aus Wasserkraft und Wind sowie den Stromhandel. Mit dem Erwerb des slowenischen Unternehmens Interenergo dd wurde einen wesentlicher Schritt in diese Richtung gesetzt.
„Die Kelag wird auf Basis dieser Entscheidungen für die kommenden Jahre gestärkt. Unser Fokus liegt eindeutig auf dem Ausbau regenerativer Energien in Kärnten und im benachbarten Ausland“, erklärt Pöschl. Die Kelag werde sich zudem im heurigen Jahr intensiv den Themen „Energieeffizienz und Klimaschutz“ widmen und auch hier einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten.
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