#einfachnäherdran: Regionauten Ausflugs-Tipp Märchenschloss-Runde

Schloss Frauenstein ist ein Teil der Märchenschloss-Runde | Foto: Alfons Lepej
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  • Schloss Frauenstein ist ein Teil der Märchenschloss-Runde
  • Foto: Alfons Lepej
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

KÄRNTEN. Mit unserer Kampagne #einfachnäherdran holen wir unsere Regionauten (Leserreporter) vor den Vorhang. Nachdem wir im vergangenen Jahr einige unserer Leser persönlich vorgestellt haben, verraten unsere Regionauten diesmal in einem Interview ihre ganz persönlichen Ausflugs-Tipps.

Was ist dein persönlicher Ausflugs-Tipp?
Das ist die Märchenschloss-Runde im Bezirk St. Veit.

Was ist das Besondere daran und was kann man dort machen?
Die Tour beginnt beim Krankenhaus St. Veit. Von dort geht es los in Richtung Vituspark den Hammergraben hinauf - sehr schön gepflegter und gesicherter Wanderweg. In Hintnausdorf überquert man die Straße und folgt dem Hemmapilgerweg ein Stück an einem alten E-Werk, Sägewerk und einem Gehöft vorbei. Schön zu sehen ist rechter Hand die Kirche von Obermühlbach, die dem Heiligen Georg geweiht ist und die 1131 erstmals urkundlich erwähnt wurde.

Hat man den auffälligen Kirschbaum erreicht, wo man dann wenige Meter der Straße folgt, biegt man links vor dem Wald in die Wiese ab und folgt dem Weg wieder bis zu einem Waldrand und rechts hinauf bis Höffern. Ein Wegkreuz mit Birken dient als Foto-Motiv. Rechter Hand sieht man schon das wunderbare Schloss Frauenstein, das man gleich ins Bild miteinbeziehen kann. Wenn es schon zu sehen ist, geht man auch hin. Von dort gibt es auch viele motivreiche Ausgangspunkte für Wanderungen in der Umgebung. Nach der Foto-Session beim Schloss geht es davor rechts weiter, wo es sich von allen Seiten zeigt. Eine Entscheidung bietet sich an: Entweder rechts hinunter zur Kirche Obermühlbach und zurück nach St. Veit oder - wie ich anbiete - links weiter nach Gassing.

Zuerst sieht man die zeitweise bewohnte Ruine Freiberg mit einer tragischen Geschichte, die auf jeden Fall einen Abstecher wert ist. Zurück von Freiberg weiter zu einem Marterl, wo man die Ruinen von den Kraiger Schlössern (Hochkraig, Niederkraig) sehen kann. Diese präsentieren sich mächtig. Der Forstweg zurück bietet herrliche Blicke zur Burgruine Taggenbrunn und auch nach Hochosterwitz, wo man sich weiter auf Asphalt bewegt. Sich der Stadt bzw. dem Ausgangspunkt nähernd könnte man noch einen kleinen Umweg (bei Zensweg links hinunter in den Wald) über Schloss Kölnhof machen. Dann beim Hotel Fuchspalast vorbei zurück zum Ausgangspunkt, um noch einige Besonderheiten vor die Linse zu bekommen. 

Für wen ist dieser Platz besonders geeignet (Kinder, Haustiere...)?
Für jedermann. Es ist eine gemütliche und sehenswerte Tour. Die Strecke ist ca. 13 Kilometer lang und ist erweiterbar. Man kann sie aber auch abkürzen.

Gibt es Verpflegungsmöglichkeiten in der Nähe?
Es gibt Gasthäuser. Es empfiehlt sich trotzdem, Getränke mitzunehmen. Beim Schloss Frauenstein kann man die Flaschen wieder befüllen.
Noch ein Tipp: Die Rettungsdecke, die vor Hitze und Unterkühlung schützt, und eine Mullbinde zum Stabilisieren nicht vergessen! Das braucht wenig Platz und dient der Ersten Hilfe.

Wo liegt der Ausflugs-Tipp?
Der Start in der Stadt St. Veit. Die Tour führt in die Umgebung von St. Veit.

Wie kommt man am besten dorthin (nur privat oder auch öffentlich)?
Man kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach St. Veit fahren oder mit dem Auto. Am Stadtrand oder im Parkhaus in unmittelbarer Nähe zum Startpunkt bieten sich Parkplätze an.

Zu welcher Jahreszeit ist es dort am schönsten?
In der Wander-Zeit, also im Frühling oder Herbst.

Regionaut Alfons Lepej ist nun schon seit sechs Jahren teil der Regionauten-Community und teilt auf meinbezirk.at gerne viele Fotos und informative Berichte über Ausflugsziele. Seine Kamera hat er immer dabei.

Infobox:

Highlights:

  • Schloss Frauenstein
  • Ruine Freiberg
  • Kraiger Schlösser
  • Burgruine Taggenbrunn
  • Hochosterwitz
  • Schloss Kölnhof
Schloss Frauenstein ist ein Teil der Märchenschloss-Runde | Foto: Alfons Lepej
Auch an Schloss Kölnhof kommt man vorbei | Foto: Alfons Lepej
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