Gefährliche Betrugsmaschen

Die Polizei warnt vor Trickbetrügern und möchte die Bevölkerung sensibilisieren. Wachsamkeit ist angebracht | Foto: LPD
  • Die Polizei warnt vor Trickbetrügern und möchte die Bevölkerung sensibilisieren. Wachsamkeit ist angebracht
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KÄRNTEN. Immer wieder kommt es zu verschiedenen Betrugsmaschen. "Wir möchten die Bevölkerung sensibilisieren. Seien Sie misstrauisch, lassen Sie sich nicht am Telefon über private Angelegenheiten ausfragen und übergeben Sie kein Geld an Fremde", so Rainer Trippolt vom Landeskriminalamt Kärnten. Häufig sind ältere Menschen von den Betrugsmaschen betroffen. "Es ist wichtig, bei Verwandtenbesuchen das Umfeld darauf aufmerksam zu machen", sagt Tripolt.

Verwandte-Trickbetrug

Hierbei sind ältere und hilflose Personen betroffen. Trickbetrüger geben sich zuerst telefonisch als nahe Verwandte (Enkel, Neffen etc.) aus, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen.
Als Gründe für die Geldprobleme werden schwierige Umstände genannt. Die Telefonate beginnen oft mit "Rate mal, wer gerade anruft!". So gelangen die Trickbetrüger schon mal an Namen in der Verwandtschaft des Opfers. Unter Druck willigen die Opfer ein und treffen sich dann mit einem Komplizen, der vom vermeintlichen "Neffen" geschickt wird, um das Geld abzuholen. "Es ist wichtig den Verwandten beispielsweise anzubieten bei einem Treffen dabei zu sein", so Trippolt.

Die Nigerianerbriefe

Seit Mitte der 80er bekannt: Vor allem von nigerianischen Banden werden in hunderttausenden Faxen (später E-Mails) in Englisch oder fehlerhaftem Deutsch riesige Gewinne versprochen. Die Absender geben vor, große Geldsummen zu besitzen. Hilft man bei der Transferierung des Geldes ins Ausland, versprechen sie einen Gewinn von bis zu 30 Prozent der zu überweisenden Summe. Als Gegenleistung werden zunächst die Unterstützung und die Bereitstellung eines Bankkontos verlangt.
Die Kontaktaufnahme mit den späteren Opfern erfolgt regelmäßig aus dem Ausland, die Überweisungen zumeist via Money-Transmitter. Die „419-Briefe“ treten weltweit in Erscheinung.

Der falsche Polizist

Die Anrufer geben sich als Kriminalbeamte aus, erzählen Geschichten um unsichere Bankfächer, Falschgeld und Betrügereien. Das Opfer wird ersucht, bei der Aufklärung der Betrügereien zu helfen. Dafür muss es aber Geld oder Schmuck übergeben.

Der Romantik-Trick

Kriminelle nutzen den Trend zur Partnersuche übers Internet. Meistens ist der Täter ein Mann, der das Opfer übers Internet kontaktiert. Zuerst geht es um Vertrauen, dann tauchen plötzlich Geldwünsche auf.

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