Seelsorger sind nun umweltfreundlich unterwegs
Das Bischöfliche Seelsorgeamt erweitert seine Dienstflotte um ein Elektroauto.
KLAGENFURT. Mit einem neuen Elektroauto startet das Bischöfliche Seelsorgeamt CO²-frei in den Frühling: Als fünftes Dienstauto insgesamt wurde nun ein Elektroauto, ein Renault Zoe, angeschafft. Das ist Teil der Umsetzung der Umweltleitlinien der Österreichischen Bischofskonferenz und der Nachhaltigkeitsleitlinien in der Diözese Gurk. Die entsprechende Ladeinfrastruktur wurde direkt neben dem Haupteingang des Diözesanhauses in der Tarviser Strasse errichtet.
Mit dem Zoe kommen die Seelsorger rund 300 Kilometer weit und die Akkus seien schon nach etwa zweieinhalb Stunden wieder voll aufgeladen.
Seelsorgeamtsdirektorin Anna Hennersperger freut sich über die Mobilitätsalternative und auf „viele umweltfreundliche Fahrten“, denn jedes ihrer Dienstautos legt pro Jahr rund 25.000 Kilometer zurück. „Mit dem neuen Elektro-Dienstwagen setzt das Bischöfliche Seelsorgeamt ein wichtiges Zeichen für Schöpfungsverantwortung und geht in ein neues Zeitalter der Mobilität“, betont Hennersperger.
Auch für Ernst Sandriesser, Referent für Schöpfungsverantwortung in der Diözese Gurk, ist ökologisches Verhalten keine Privatsache, sondern sollte am Arbeitsplatz vorgelebt werden. „Da es in Kärnten erst 500 Elektroautos gibt, haben wir noch viel zu tun“, so Sandriesser.
Die Verantwortung für Verwaltung und Wartung des Zoe liegt bei Alfred Uster.
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