FPÖ sieht in Vouk einen "Unruhestifter"
Josef Lobnig (FPÖ) übt heftige Kritik an Rudi Vouk. Er sieht in den Forderungen den Versuch den sozialen Frieden in Kärnten zu stören.
KLAGENFURT. Heftige Kritik am WOCHE-Interview mit Rechtsanwalt Rudi Vouk übt die FPÖ-Kärnten. „Immer wenn es in Kärnten ein harmonisches Miteinander mit der slowenischen Volksgruppe gibt, glauben mache Vertreter der Minderheit, Unruhe stiften zu müssen“, erklärt der Dritte Landtagspräsident und Volksgruppensprecher Josef Lobnig. Die von Vouk aufgestellten Vorschläge kommentiert Lobnig wie folgt: „Die ständigen Forderungen sind ein Versuch, den sozialen Frieden in Kärnten zu stören. Dagegen werden wir uns auch weiterhin verwehren“, stellt Lobnig klar.
Kritik an Slowenien
In seinen weiteren Ausführungen erklärt Lobnig, dass die slowenische Volksgruppe großzügig von Bund, Ländern und Gemeinden gefördert wird. Kritik übt der dritte Landtagspräsident hingegen, an der Förderung der Alt-Österreicher in Slowenien. "Sie werden mit einem finanziellen Beitrag von 22.000 Euro abgespeist", sagt Lobnig.
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