Klosterneuburg
4. „Concerto Grotto“ der Philharmonie Klosterneuburg

- Foto: zVg
- hochgeladen von Birgit Schmatz
Genussvoller Sommerabend mit der Philharmonie Klosterneuburg
MARIA GUGGING. Ein Kulturtermin, offenbar mit Garantie für sommerliches Schönwetter: Zum vierten Mal fand das „Concerto Grotto“ der Philharmonie Klosterneuburg statt, „open air“ in der stimmungsvollen Lourdesgrotte in Maria Gugging. Pfarrer Stanislaw Korzeniowski konnte ein zahlreiches Publikum begrüßen und vergaß dabei nicht, sich beim Wetterheiligen Petrus zu bedanken. Neben viel Vogelgezwitscher trug auch ein zeitweise Auftauchen des Schlangenpärchen zur Naturempfindung bei.
Für das musikalische Erlebnis zeichnete wieder Philharmonie-Chef Roland Herret verantwortlich. Das Programm, durchwegs für Streichorchester, bot den gewohnten Mix aus Vertrautem und Unbekanntem, von Mozarts Divertimento in D-Dur bis zu einer Serenade des Schumann- und Brahms-Zeitgenossen Robert Volkmann. Die Musikerinnen und Musiker waren gut einstudiert und hatten hörbar ihre Freude, nicht zuletzt bei der Zugabe, Leroy Andersons „Typewriter“, in der Herrets kleine Tochter Magdalena mit viel Taktgefühl die Tasten einer mechanischen Schreibmaschine schlug.


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